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18.12.2016 | (rsn) – Schon seit 2003 fährt Michael Albasini (Orica BikeExchange) auf höchstem Niveau, und auch mit seinen fast 36 Jahren zählt der Schweizer, der am Dienstag Geburtstag hat, noch zu den besten Eintagesspezialisten im Feld.
Doch im Jahr 2016 lief nicht alles nach Wunsch, wie Albasini gegenüber radsport-news.com konstatierte: „Ich hatte eine ziemlich durchwachsene Saison. Von Lichtblicken bis zu miserablen Renntagen war alles dabei.“
Seine beste Zeit hatte der Routinier im April, als er unter anderem bei den Ardennenklassikern zwei Spitzenergebnisse einfur. Zunächst belegte Albasini beim Flèche Wallonne an der Mauer von Huy einen guten siebten Platz, ehe er drei Tage danach nur knapp am bisher größten Erfolg seiner langen Laufbahn vorbeischrammte. Im Finale eines denkwürdigen Lüttich-Bastogne-Lüttich musste sich Albasini im Sprint dreier Ausreißer nur dem Niederländer Wout Poels (Sky) geschlagen geben. 
Die Ardennen-Woche zählte zur "wohl besten meiner Karriere.“ Dass es nicht auch zum Auftakt beim Amstel Gold Race zu einem Ergebnis reichte, lag vor allem an der Helferrolle, die er für seine beiden australischen Teamkollegen Michael Matthews und Simon Gerrans übernehmen nehmen musste, "Mit meiner Tagesform beim Amstel hätte ich mir aber auch dort mindestens ein Top-Ten-Resultat zugetraut“, sagte Albasini.
Dafür entschädigte er sich eine Woche später bei der Tour de Romandie, wo er die Schlussetappe gewann und die Punktewertung für sich entschied. Dabei hatte sich Albasini schon nach den Ardennen-Klassikern eine Rennpause herbeigesehnt, die er dann doch erst später einlegte. "Ich verspürte zunächst gar keine Lust auf das Rennen, ich wollte einfach nur in die Ferien. Deshalb bin ich auf meinen Etappensieg in Genf auch ziemlich stolz“, sagte er über seinen einzigen Saisonerfolg. 
Und auch die Tour de Suisse, das zweite Heimspiel in Folge, begann verheißungsvoll mit einem zweiten Platz auf der 3. Etappe. Doch danach lief nicht mehr viel beisammen - und das galt nicht nur für die Schweiz-Rundfahrt.
Zu einer einzigen Enttäuschung entwickelte sich ausgerechnet die Tour de France, wo Albasini weit hinter seinen Erwartungen zurückblieb. "Ich weiß nicht, was falsch lief, aber es reichte gerade einmal so, um meine Helferdienste zu verrichten“; zeigte er sich selbstkritisch. Albasini kam dann zwar im Herbst noch einmal "sehr gut in Form. Aber der Jetlag durch die kanadischen WorldTour-Rennen gab mir dann für den Rest der Saison den Rest“, fügte er mit Blick auf die letzten seiner insgesamt 72 Renntage ein.
Vor allem mit Blick auf die guten Ergebnisse in der ersten Saisonhälfte liegen Albasini Gedanken an ein Karriereende fern. "Ich denke, dass ich nochmals zwei Jahre auf gutem Niveau weiterfahren kann“, sagte er und hofft vor allem auf einen großen Klassikersieg: "Ich traue mir das zu.“
In seinem siebten Jahr bei seinem australischen Rennstall, der künftig  Orica-Scott heißt, will Albasini "mit der Mannschaft so viele Rennen wie möglich gewinnen. Wenn ich mit dem einen oder anderen Sieg dazu beitragen kann, umso besser“, fügte er an.
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