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08.11.2016 | (rsn) - Nach fünf Jahren im Ausland kehrte Linus Gerdemann zur Saison 2016 in seine deutsche Heimat zurück und wollte unter der Sportlichen Leitung seines ehemaligen Mentors Jochen Hahn mit dem Team Stölting für Furore sorgen. "Ich will Rennen gewinnen", kündigte der Münsteraner im vergangenen Herbst gegenüber radsport-news.com an.
Doch vor allem aus gesundheitlichen Gründen wurde daraus nichts. So blieb der 10. Gesamtrang bei der Vuelta a Castilla y Leon (2.1) das einzig nennenswerte Ergebnis einer Saison, die Gerdemann Anfang Oktober mit Rang 16 in seiner Heimat beim Münsterland-Giro beendete.
Gut möglich, dass dies auch das letzte Rennen seiner Karriere war, zumal das Team Stölting nach nur einem Jahr in der zweiten Division wieder den Rückzug in die dritte Liga vollzieht und eine Continental-Lizenz beantragt hat.
"Wenn das Projekt stimmt, würde ich noch eine Saison fahren. Aber ich habe noch andere Interessen, ein Restaurant mit meiner Lebensgefährtin. Außerdem würde ich gerne mehr in der Projekt-Entwicklung für Immobilien tätig werden. Ein letztes Rennen in der Stadt, wo ich meine Wurzeln habe, ist doch einfach schön", deutete Gerdemann am 3. Oktober nach dem Münsterland Giro gegenüber den Westfälischen Nachrichten seinen Rückzug bereits an.
Seitdem ist ein Monat vergangen, in dem der Tour-Etappensieger von 2007 und kurzzeitige Träger des Gelben Trikots seinen Urlaub antrat. Dass der mittlerweile 34-jährige Gerdemann sich noch einmal ambitioniert aufs Rad schwingen wird, scheint derzeit eher unwahrscheinlich.
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