RSN Rangliste, Platz 84: Andreas Schillinger

Ein Jahr ohne Ausreißer nach oben oder unten

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Andreas Schillinger (Bora-Argon 18) absolvierte 2016 seine dritte Tour de France. | Foto: Cor Vos

04.11.2016  |  (rsn) -  2015 konnte Andreas Schillinger (Bora-Argon 18) mit einer Reihe von Top-Ergebnissen aufwarten, wie etwa Dritter drei bei Rund um Köln, Rang fünf im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften oder Platz 16 bei Paris-Roubaix:. In der zurückliegenden Saison ging der Amberger - von Rang neun bei Rad am Ring (1.1) abgesehen - zwar leer aus, dennoch war Schillinger mit seinen Auftritten zufrieden. 


"Im Großen und Ganzen lief es gut. Es war eine solide Saison, in der ich meinen Job im Team erfüllen konnte. Leider ergaben sich solche Möglichkeiten wie etwa bei Rund um Köln 2015 in diesem Jahr nicht", so der 33-Jährige zu radsport-news.com.

Der als zuverlässiger Helfer geltende Routinier hatte vor allem bei Paris-Roubaix Pech, als er in der entscheidenden Phase einen Defekt hatte und nicht mehr nach vorne kam und sich mit Rang 54 begnügen musste. "Ansonsten gab es keine großen Ausreißer nach oben oder unten", urteilte Schillinger, der seit bereits seit sechs Jahren zum Bora-Team gehört und auch 2017 für den Rennstall von Manager Ralph Denk fahren wird.

Sein dann siebtes Jahr bei Bora-hansgrohe soll kein verflixtes werden. "Auch nächstes Jahr möchte ich mich wieder auf die Klassiker konzentrieren. Was danach kommt, werden wir teamintern in den nächsten Wochen besprechen, aber erstmal liegt der Fokus auf dem Frühling", so Schillinger, der angesichts von spektakulären Neuverpflichtungen wie der von Weltmeister Peter Sagan davon ausgeht, künftig weniger auf eigene Rechnung fahren zu können.

"Nächstes Jahr wird komplett anders. Die Herangehensweise an Rennen wird sich ändern. Somit verändern sich auch fast alle Rollen im Team. Für mich persönlich wird es wahrscheinlich solche Chancen wie in den letzten beiden Jahren in Roubaix nicht mehr geben, aber das ist egal. Wichtig ist der Erfolg der Mannschaft", betonte Schillinger, der sich besonders in den Frühjahrsklassikern für Top-Star Sagan ins Zeug legen wird.

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