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03.11.2016 | (rsn) – Seit 2008 fährt Paul Martens bereits für das niederländische LottoNL-Jumbo-Team und dessen Vorgänger. Meistens zählte der mittlerweile 33-Jährige zu den Leistungsträgern und war ein zuverlässiger Ergebnislieferant. An diese erfolgreichen Jahre konnte Martens allerdings nicht anknüpfen.
Unter dem Strich stand in dieser Saison nur ein dritter Etappenrang bei der Tour of Norway (2.HC), die er auf Rang elf abschloss. Das war es auch schon an nennenswerten Ergebnissen. “Die Saison 2016 will ich eigentlich schnell abhaken“, fasste Martens das enttäuschendes Jahr gegenüber radsport-news.com zusammen.
Woran es gelegen haben könnte, vermochte der Allrounder nicht zu sagen. “Ich hatte keine Verletzungen, keine körperlichen Probleme oder andere Gründe, warum alles nicht so lief. Aber das macht es eher schwieriger als leichter (zu akzeptieren), dass ich die angestrebten Ziele nicht erreicht habe“, so Martens.
Immerhin konnte er ein echtes Highlight verbuchen, denn Martens schaffte es zum zweiten Mal nach 2015 in das Tour-Aufgebot von LottoNL-Jumbo. Der Routinier gab in Frankreich wie im vergangenen Jahr den zuverlässigen Helfer und erreichte auch diesmal wieder das Ziel in Paris.
Trotz oder gerade wegen der verkorksten Saison ist Martens schon jetzt mit Blick auf 2017 voller Ambitionen. “Es regt mich immer noch auf, wenn ich nicht gut genug war. Ich habe auch jetzt schon Lust darauf, im Winter alles zu geben, um nächstes Jahr mein wahres Potenzial zu zeigen“, sagte der gebürtige Rostocker, der hofft, auch im kommenden Jahr wieder bei der Tour de France am Start zu stehen. “Gerade weil der Start ja in Düsseldorf erfolgt, was garantiert eine tolle Sache wird“, sagte Martens.
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