--> -->
26.10.2016 | (rsn) – Max Walscheid ist bei der 11. Tour of Hainan (2.HC) nicht zu stoppen. Der Sprinter des deutschen Teams Giant-Alpecin feierte am Mittwoch seinen bereits dritten Etappensieg in Folge und baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung der neuntätigen Rundfahrt über die südchinesische Inselgruppe Hainan weiter aus.
Auf dem fünftem Teilstück, das über 184,9 Kilometer von Danzhou nach Changjiang führte, ließ der 23-jährige Walscheid im Massensprint den Brasilianer Rafael Andriato (Wilier-Southeast) und den Italiener Roberto Ferrari (Lampre-Merida) hinter sich. Der Berliner Tino Thömel (RTS) belegte als zweitbester deutscher Fahrer den zehnten Platz.
Im erwarteten Massensprint war Walscheid zwar erneut der Stärkste, doch diesmal ging es besonders knapp zu. Erst nach Foto-Finish-Entscheid wurde der 23-Jährige zum Sieger erklärt. "Das Finale war etwas chaotisch, aber das Team war fantastisch. Wir konnten zusammenbleiben und die Jungs sind ein weiteres Mal einen guten Lead-out für mich gefahren“, sagte Walscheid, der 250 Meter vor dem Ziel seinen Sprint anzog und sich knapp durchsetzte. "Mit dem Wind war s schwerer als erwartet. Es war ein enges Finish, aber ich bin froh, dass ich als Erster über die Linie gefahren bin.“
Im Gesamtklassement liegt Walscheid mittlerweile 18 Sekunden vor Ferrari und 20 vor Auftaktsieger Andriato, und auch seine Führung in der Punktewertung konnte er weiter ausbauen, auf nunmehr sechs Zähler gegenüber Ferrari, der bereits viermal auf dem Podium landete, aber eben noch kein einziges Mal auf der obersten Stufe. Wohl erst am Freitag wird sich dem 33-Jährigen und den anderen Sprintern eine weitere Chance auf bieten, weist die morgige Etappe doch wenige Kilometer vor dem Ziel einen Anstieg der 1. Kategorie auf.
"Die morgige Etappe wird schwer, da einige Anstiege zu bewältigen sind. Aber ich habe ein fantastisches Team um mich herum und wir schauen, was morgen geht“, sagte der Zweite der Deutschen Straßen-Meisterschaften von Erfurt zu seinen Aussichten, die er nicht ganz so schlecht einzuschätzen scheint.
Ähnlich äußerte sich Waldscheids Sportlicher Leiter. "Es war heute eine großartige Vorstellung des ganzen Teams und drei Siege in Folge fährt man nicht alle Tag ein. Diese Erfolge geben ihm viel Selbstvertrauen“, sagte Arthur van Dongen mit Blick auf die kommenden Aufgaben.
Tageswertung:
1. Max Walscheid (Giant-Alpecin)
2. Rafael Andriato (Wilier-Southeast) s.t.
3. Roberto Ferrari (Lampre-Merida)
4. Brenton Jones (Drapac)
5. Arman Kamyshev (Astana)
6. Simone Ponzi (CCC Sprandi)
7. Alexey Lutsenko (Astana)
8. Andrea Pasqualon (Roth)
9. Zsolt Der (Vorarlberg)
10.Tino Thömel (RTS)
Gesamtwertung:
1. Max Walscheid (Giant-Alpecin)
2. Roberto Ferrari (Lampre-Merida) +0:18
3. Rafael Andriato (Wilier-Southeast)+0:20
4. Alexey Lutsenko (Astana) +0:27
5. Ruslan Tleubayev (Astana) s.t.
(rsn) – Max Walscheid kehrt mit fünf Siegen von seinem letzten Saisoneinsatz nach Deutschland zurück. Der 23-Jährige entschied auch die abschließende 9. Etappe der 11. Tour of Hainan (2.HC) für
(rsn) – Alexey Lutsenko (Astana) steht vor dem Gesamtsieg der 11. Tour of Hainan (2.HC). Der 24-jährige Kasache entschied am Samstag die 8. Etappe über 165,9 Kilometer von Sanya nach Qiongzhong im
(rsn) - Max Walscheid (Giant-Alpecin) ist in den Sprintentscheidungen der 11. Tour of Hainan (2.HC) eine Klasse für sich und hat seinen bereits vierten Sieg eingefahren. Der 23-Jährige setzte sich a
(rsn) – Max Walscheid hat bei der 11. Tour of Hainan (2.HC) nach drei Siegen in Folge sein Gelbes Trikot des Spitzenreiters abgeben müssen. Auf der 6. Etappe über 197,2 Kilometer von Changjiang na
(rsn) – Max Walscheid (Giant-Alpecin) hat bei der 11. Tour of Hainan (2.HC) zum zweiten Mal in Folge jubeln können. Nachdem er gestern seinen ersten Sieg als Profi feierte, legte der 23-Jährige au
(rsn) – Im dritten Versuch hat es geklappt: Max Walscheid (Giant-Alpecin) hat bei der 11. Tour of Hainan (2.HC) den ersten Sieg seiner Profikarriere eingefahren. Der 23-Jährige aus Neuwied entschi
(rsn) - Mit einer taktischen Meisterleistung auf dem letzten Kilometer hat sich das Team Astana auf der 2. Etappe der Tour of Hainan einen Doppelerfolg gesichert.Das kasachische Team hatte sich auf de
(rsn) - Im sicheren Gefühl des ersten Saisonsieges streckte Max Walscheid (Giant-Alpecin) den rechten Arm gen Himmel. Doch der Neo-Profi hatte sich in China auf der 1. Etappe der Tour of Hainan (2.HC
(rsn) – Lange Zeit war während der Vuelta nichts von der UCI zu hören. Der Weltverband berief sich auf seine politische Neutralität und hielt sich raus, während bei einem der wichtigsten Wettbew
(rsn) – Die Vuelta Espana 2025 wird als besonders in die Geschichte eingehen. Nicht unbedingt aufgrund der sportlichen Auffälligkeit, wenngleich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unter ande
(rsn) - Für Mick van Dijke (Red Bull - Bora - hansgrohe) ist die Saison mutmaßlich beendet. Der Niederländer ist am Samstag in seiner Heimat bei einer Trainingsausfahrt gestürzt und brach sich dab
(rsn) – Dass Sport und Politik selten harmonieren, ist keine neue Erkenntnis. In der Dimension der auftretenden Probleme hat die Vuelta a Espana aber zumindest in Radsport-Verhältnissen gemessen
(rsn) – Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team) hat bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España Geschichte geschrieben. Sein dritter Gesamtrang in Spanien bescherte zum zweiten Mal in diesem Jahrtausen
(rsn) - Die pro-palästinensischen Proteste, die am Sonntag für ein vorzeitiges Ende der Vuelta 2025 sorgten, hatten nicht nur die letzte Etappe auf dem Gewissen, sondern auch die offizielle Siegereh
(rsn) – Jonas Vingegaard (Team Visma – Lease a Bike) hat die 80. Ausgabe der Vuelta a España und damit die dritte Grand Tour seiner Karriere gewonnen. Vor João Almeida (UAE - Emirates – XRG/+1
(rsn) – Die elftägige Tour of Poyang Lake (2.2) durch Zentralchina hätte für das Team Bike Aid und vor allem für Oliver Mattheis kaum besser starten können. Der 30 Jahre alte Kletterer des deut
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Mit dem Rennen in Wenholthausen ist die Rad-Bundesliga 2025 zu Ende gegangen. Der Wettkampf, der zugleich als Deutsche Bergmeisterschaft gewertet wurde, bot wie gewohnt einen harten Kampf. De
(rsn) – Die Straßenrennen bei den Weltmeisterschaften 2025 in Ruanda haben es in sich. Vor allem die nackten Zahlen sprechen bereits Bände und suggerieren Titelkämpfe, die nur unter reinen Bergsp
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir