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21.10.2016 | (rsn) - Die Etappensiege an den zwei ersten Tagen der Abu Dhabi Tour gingen an Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) und Mark Cavendish (Dimension Data). Doch die Männer, die das Rennen bislang am meisten geprägt haben, sind zwei andere: Jens Keukeleire (Orica-BikeExchange) und Dion Smith (One Pro Cycling). Sie fuhren an beiden Tagen in der Ausreißergruppe und wurden jeweils erst kurz vor Schluss gestellt - rund drei Kilometer vor dem Ziel am Donnerstag, erst 500 Meter vor Schluss am Freitag vor der Marina Mall.
"Ich habe wirklich daran geglaubt - gestern auch schon. Nur heute kamen wir eben noch näher", sagte Keukeleire radsport-news.com nach dem Rennen. Und Smith war im Zielinterview mit Eurosport den Tränen nah. Für den 23-Jährigen, der in diesem Jahr immerhin Fünfter beim Münsterland Giro war und in der Spitzengruppe zu den Schnelleren gezählt hat, wäre ein Erfolg in Abu Dhabi der größte seiner bisherigen Karriere gewesen.
Immerhin konnten sich sowohl Smith als auch Keukeleire damit trösten, bei der Siegerehrung Führungstrikots übergestreift zu bekommen: Der Neuseeländer Smith ist nach zwei Etappen bester Nachwuchsfahrer der Abu Dhabi Tour und sein belgischer Mitstreiter führt die Zwischensprintwertung an - in beeindruckender Manier.
Keukeleire gewann bislang alle vier Zwischensprints der Rundfahrt, Smith wurde drei Mal Zweiter und ein Mal Dritter. In Punkten ausgedrückt: Keukeleire hat 32 Zähler auf dem Konto, Smith 18. Alle anderen Fahrer des Pelotons liegen bereits deutlich zurück. Allerdings kann auch noch jemand die Sonderwertung gewinnen, der bislang gar nicht gepunktet hat. Denn da auf der Schlussetappe drei statt zwei Zwischensprints ausgefahren werden, stehen fünf der insgesamt neun Möglichkeiten zu punkten noch aus.
"Mal sehen. Gestern und heute werde ich in den Beinen spüren - mal schauen, wie ich mich erhole", sagte Keukeleire ob der Möglichkeit auf der 3. Etappe zum dritten Mal in die Fluchtgruppe zu gehen. "Vielleicht schaue ich einfach nach den schärfsten Gegnern und folge nur ihnen." Gut möglich, dass auf den zwei verbleibenden Etappen also ein interessanter Zweikampf um die Zwischensprints zwischen Keukeleire und Smith entsteht, in dem sie sich gegenseitig beschatten.
Die Sonderwertung zu gewinnen wäre für beide sicher noch ein besserer Trost, um über den verpassten Tagessieg hinweg zu kommen, als das vorübergehende Tragen der Wertungstrikots. Denn am Freitagabend war nicht nur Smith sondern auch Keukeleire eher traurig als glücklich. "Ich bin schon enttäuscht. Das große Ziel war zwar, das Schwarze Trikot zu verteidigen. Aber wenn man so nah ans Ziel kommt, dann will man es auch zu Ende bringen", sagte er.
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