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05.09.2016 | (rsn) - Vor dem Ruhetag kamen die Sprinter noch einmal bei der Vuelta a Espana zum Zug. Nach vielen schweren Etappen an den vergangenen Tagen bot das 16. Teilstück zwischen Alcañiz und Peñíscola (156,4 Kilometer) wenig herausforderndes Terrain für die schnellen Leute. Am Ende sicherte sich der Luxemburger Jempy Drucker (BMC) vor dem Deutschen-Duo Rüdiger Selig (Bora-Argon 18) und Nikias Arndt (Giant-Alpecin) den Tagessieg. In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Nairo Quintana blieb ungefährdet im Roten Trikot.
"Ich habe immer an meinen Sprint geglaubt. Ich wusste, dass es noch funktionieren würde. Es ist toll, eine Grand-Tour-Etappe zu gewinnen und dann seinen Namen zu sehen", freute sich der Luxemburger bei Eurosport über seinen Erfolg in einer erneut unübersichtlichen Sprintentscheidung. "Auf dem letzten Kilometer musste ich hoffen, dass sich das richtige Türchen öffnet. Ich habe mein Ziel erreicht und habe jetzt keinen Stress mehr", so Drucker.
Für Unruhe im Finale hatte noch einmal eine späte Attacke von Daniele Bennati (Tinkoff) gesorgt, die schließlich auch Einfluss auf den Rennausgang hatte. Der italienische Routinier zog 2,4 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld heraus und konnte sich einige Meter an Vorsprung erarbeiten. Besonders Etixx-QuickStep kostete diese Attacke die Organisation und Gianni Meersman am Ende die Unterstützung auf den letzten Metern. Als Bennati 300 Meter vor dem Ziel eingeholt wurde, musste Meersman ohne Teamkollege selbst die Initiative übernehmen und eröffnete deutlich zu früh seinen Sprint. Auf den letzten Metern war er gegen Drucker chancenlos und wurde schließlich Etappenvierter.
"Es war ein sehr chaotisches Finale. Ich habe das Rad von Meersman verloren und konnte deshalb meine Arbeit nicht verrichten. Das passiert mal, aber schade, dass wir nicht gewonnen haben", fasste Yves Lampaert gegenüber Eurosport die Enttäuschung bei Etixx-QuickStep zusammen. Meersman konnte bei dieser Rundfahrt allerdings schon zwei und die belgische Equipe schon vier Tagessiege feiern.
Die Spitzengruppe des Tages war dagegen chancenlos. Gleich nach dem Start wurden Davide Villella (Cannondale - Drapac), Mario Costa (Lampre-Merida), Silvan Dillier (BMC), Sven Erik Bystrom (Katusha), Luis Angel Mate (Cofidis) und Julien Morice (Direct Energie) vom Feld ziehen gelassen – doch mit maximal 3:30 Minuten an Vorsprung nie ernsthaft als Bedrohung um den Tagessieg erachtet. Massenankunft war das vorgezeichnete Szenario. Mehr Schwierigkeiten bereitete die Hitze: Das Thermometer kletterte zwischenzeitlich auf bis zu 38,5 Grad.
Das Sextett hatte 30 Kilometer vor dem Ziel nur noch eine Minute an Vorsprung und mit der Einholung von Dillier, Bystrom und Mate 12 Kilometer vor dem Ziel war dieses Unterfangen Geschichte. Das Finale wurde im Sprint ausgefahren – bevor das Feld seinen zweiten Ruhetag Castellón begehen darf.
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