--> -->
04.09.2016 | (rsn) - Nicht immer sind die schwersten Etappen auch die spektakulärsten. Das 15. Teilstück der Vuelta a Espana zwischen Sabiñánigo und Sallent de Gállego war lediglich 118,5 Kilometer lang und wartete mit einer Bergankunft zur Skistation Aramon Formigal (1. Kategorie) auf – kein Vergleich zum Col d'Aubisque am Vortag. Doch am Ende war die Etappe an Dramatik kaum zu überbieten und bescherte im Klassement große Gewinner und noch größere Verlierer. Der Tagessieg ging am Ende an Gianluca Brambilla (Etixx-QuickStep). In der Gesamtwertung war es ein perfekter Tag für Nairo Quintana (Movistar).
"Es war eine sehr kurze Etappe. Wir hatten daher geplant, dass ich angreifen werde. Ich weiß, dass ich eine sehr gute Form und ein starkes Team habe. Am Ende wusste ich, dass ich an Quintana dranbleiben musste, um die Etappe zu gewinnen. Aber zum Siegen gehört natürlich auch Glück dazu", so Brambilla im Ziel gegenüber Eurosport.
Der Italiener erreichte zusammen mit Quintana die Flamme Rouge und zog auf den letzten 150 Metern von dessen Hinterrad zum Sieg, allerdings bot Quintana auch kaum Gegenwehr. Für ihn ging es um die Gesamtwertung – und da hatte er zu diesem Zeitpunkt längst gewonnen. Den dritten Etappenplatz sicherte sich Fabio Felline (Trek-Segafredo).
Die Etappe stand ab dem Start unter Starkstrom. Tagessieger Brambilla ging als erster Fahrer nach wenigen Kilometern in die Offensive, im Anschluss sorgte Alberto Contador (Tinkoff) für Unruhe und als Ergebnis stand eine Spitzengruppe inklusive Nairo Quintana (Movistar). Das Führungstrikot in der Spitzengruppe – Chris Froome und sein Team wurden überrumpelt. Der Skytrain war geknackt!
Das Feld wurde durch diesen tempo- und ereignisreichen Beginn auseinandergerissen und teilte sich in drei Gruppen: der 14-köpfigen Spitzengruppe um Quintana, Contador, Kenny Elissonde (FDJ) und Omar Fraile (Dimension Data), eine Verfolgergruppe um Froome, Alejandro Valverde (Movistar) und dem Orica-BikeExchange-Duo Esteban Chaves und Simon Yates und eine dritte Gruppe, in der sich ein Großteil der Teamkollegen von Froome befand.
Eine Hetzjagd begann, doch unterstützt von jeweils zwei Teamkollegen in der Spitzengruppe konnten sich Quintana und Contador zwischenzeitlich auf drei Minuten von der Froome-Gruppe absetzen. Die letzte Gruppe war dagegen schnell um mehrere Minuten distanziert und frühzeitig abgehangen - und Froome entsprechend frühzeitig auf sich alleine gestellt. In den 14 Kilometer langen Schlussanstieg ging er noch mit einem Rückstand von knapp zwei Minuten, im Anstieg wollte die Gruppe allerdings nicht mehr funktionieren und Froome verlor am Ende sogar noch den Anschluss zu Chaves und Valverde.
Der Tour-de-France-Sieger rollte schließlich als einer der großen geschlagenen mit einem Rückstand von 2:40 Minuten ins Ziel. In der Gesamtwertung liegt er nun 3:37 Minuten hinter Quintana, Chaves folgt mit einem Rückstand von 3:57 Minuten auf Platz drei.
Weiter vorne war besonders Quintana um ein hohes Tempo bemüht. Der Kolumbianer fuhr die letzten sieben Kilometer im Anstieg beinahe komplett von vorne und konnte gegen Ende nur noch von Brambilla und Contador begleitet werden. Allerdings musste schließlich auch Contador abreißen lassen und sich vor dem letzten Kilometer noch von seinen ehemaligen Fluchtbegleitern Fabio Felline (Trek-Segafredo), Kenny Elissonde (FDJ) und David De la Cruz (Etixx-QuickStep) einholen lassen. Er beendete die Etappe mit 34 Sekunden Rückstand als Sechster - in der Gesamtwertung konnte sich der Spanier dennoch auf Platz vier (+4:02) verbessern.
(rsn) – Tejay van Garderen wird nach seinem enttäuschenden Vuelta-Auftritt keine Rennen mehr in diesem Jahr bestreiten. "Die Saison ist für ihn vorbei. Er steckt einer Krise“, gestand BMC-Teamch
(rsn) - Obwohl er nach hartem Kampf nur Platz zwei bei der 71. Vuelta a Espana hinter Nairo Quintana (Movistar) belegte, war Chris Froome (Sky) mehr als zufrieden. "Das war meine erfolgreichste Saison
(rsn) - Der Vuelta-Sieg von Nairo Quintana (Movistar) kam nicht wirklich überraschend. Unerwartet war aber, wie der Kolumbianer bei der Siegerehrung reagierte. Souverän, ohne etwas abzulesen, sprach
(rsn) - Magnus Cort Nielsen (Orica-BikeExchange) hat die Schlussetappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der Däne setzte sich nach flachen 104 Kilometern in Madrid im Sprint vor dem Italiener Daniele Ben
Madrid (dpa/rsn) - Chris Froome (Sky) klatschte noch auf dem Rad anerkennend Beifall für seinen Rivalen Nairo Quintana (Movistar). In den spanischen Bergen wurde der bei der Tour de France noch
(rsn) - Zum Start der 71. Vuelta a Espana in Balneario Laias sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 11. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkr
(rsn) - Schlussoffensive bei der Vuelta a Espana. Die 20. und vorletzte Etappe der Spanien-Rundfahrt (193,2 Kilometer) mit Start in Benidorm bot über vier Anstiege der 2. Kategorie und der letzten Be
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana praktisch sicher. Der Kolumbianer erreichte auf der 20. Etappe das Ziel am Alto de Aitana, der letzten Bergankunft der Rund
(rsn) Aus und vorbei. Die Vuelta a Espana endete für Samuel Sanchez (BMC) dramatisch nach der 19. Etappe. Aussichtsreich als Siebter im Gesamtklassement in das 37 Kilometer lange Zeitfahren nach Calp
(rsn) - Zeitverluste waren einkalkuliert. Auch der vorübergehende Verlust des dritten Gesamtplatzes von Esteban Chaves war erwartet worden. Doch mit solch großen Rückstanden hatten sie bei Orica-B
(rsn) - Ungewöhnlich spät legten die Organisatoren in diesem Jahr die Zeitfahrprüfung der Vuelta a Espana: Über 37 Kilometern führte das 19. Teilstück im Kampf gegen die Uhr von Xabia und Calp.
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat das 37 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana gewonnen und damit seinen Rückstand in der Gesamtwertung auf Spitzenreiter Nairo Quintana (Movistar) verklei
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten