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27.08.2016 | (rsn) - Die erste Woche bei der Vuelta a Espana hätte sich Alberto Contador (Tinkoff) nicht schlechter ausmalen können. Auf den ersten kleinen Bergankünften verlor der Spanier gegenüber seinen Kontrahenten wie schon im Teamzeitfahren Zeit und im Finale der 7. Etappe machte er unliebsam Kontakt mit dem Asphalt. Keine Brüche, aber etliche schmerzhafte Abschürfungen – ein Déjà-vu zur diesjährigen Tour de France drohte.
Doch beim ersten ernsthaften Bergtest der 8. Etappe zum Alto de la Camperona präsentierte sich Contador unbeeindruckt und deutlich besser, als zu erwarten war. Einzig Nairo Quintana (Movistar) musste der dreifache Vuelta-Sieger im Finale ziehen lassen, die anderen großen Namen wie Chris Froome (Sky), Alejandro Valverde (Movistar) und Esteban Chaves (Orica-BikeExchange) hielt er in Schach. „Ehrlich gesagt, hätte ich mir das heute Morgen noch nicht vorstellen können. Ich wusste nicht, wo ich vor der Etappe stand. Aber als ich mich warm fuhr, stieg mein Selbstvertrauen. Aber ich habe nie mit einem solchen Ergebnis gerechnet“, so Contador im Ziel.
Der Spanier war mit Quintana als einziger fähig, einer Beschleunigung von Froome kurz vor der Flamme Rouge zu folgen. Als kurz darauf Quinatana anzog, war es auch um Contador geschehen. Doch der 34-Jährige zog sein Tempo durch und konnte auf den letzten Metern sogar noch Froome überholen. Im Ziel büßte er lediglich 25 Sekunden auf Quintana an. Im Gesamtklassement machte er ebenfalls Boden gut und verbesserte sich auf Platz sieben (+1:39). Contador, einer der heimlichen Gewinner der Etappe.
„Es war ein Tag, an dem du einen kühlen Kopf bewahren musst. Beim Antritt von Quintana war ich nicht in der Lage zu folgen. Aber wir haben heute Morgen viel mit dem Physio gearbeitet. Ich fühle mich besser und auch meine Beine waren wesentlich besser, als erwartet“, erklärte Contador.
Zu ganz großem Optimismus wollte sich Contador aber dennoch nicht verleiten lassen: „Ich fühle immer noch den Schmerz. Aber manchmal ist es gerade so, dass es am zweiten Tag noch wesentlich schlimmer wird. Wir werden es morgen sehen.“
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