--> -->
27.08.2016 | (rsn) Knappe Niederlagen schmerzen ganz besonders. Luis Leon Sanchez (Astana) musste diese Erfahrung am Ende der 7. Etappe nach Puebla de Sanabria machen. Statt seiner jubelte im Ziel Jonas Van Genechten (IAM) – dabei fehlten dem Spanier nur 150 Meter zum Sieg. Als die Meute ihn auf der leicht ansteigenden Zielgeraden stellte, entluden sich seine Verzweiflung und seine Enttäuschung mit einem wütenden Schlag auf seinen Lenker. Dabei hatten er und sein Team Astana bis dahin beinahe alles richtig gemacht.
"Wir hatten den Kurs im Vorfeld gut einstudiert", sagte Astanas Sportlicher Leiter Alexander Shefer. "Cataldo und Sanchez haben wirklich ein gutes Rennen geliefert. Es ist nun der dritte Tag in Folge, dass Sanchez nahe am Sieg war. Ich bin mir aber sicher, dass er seinen Sieg noch holen wird", erzählte Shefer weiter.
Gestärkt durch die guten Ergebnisse von Sanchez am Vortag mit Platz zwei hinter Sieger Simon Yates (Orica-BikeExchange) und Platz vier auf der 5. Etappe investierte Astana unterwegs nach Puebla de Sanabria viel Aufwand. Mit einer bemerkenswerten Tempoverschärfung zermürbte die kasachische Equipe auf den letzten 50 Kilometer zunächst das Fahrerfeld und formte am letzten Anstieg 28 Kilometer vor dem Ziel schließlich eine aussichtsreiche Gruppe mit ihren Fahrern Dario Cataldo und Luis Leon Sanchez. Im Finale blieben noch Sanchez und Clarke aus der Gruppe übrig – die Chance zum Tagessieg war da, doch blieb am Ende unerfüllt.
"Ich war sehr nahe dran am Sieg. Ich habe alles gegeben und kam mir deshalb nichts vorwerfen", bilanzierte Sanchez im Ziel. In Richtung seines Begleiters Clarke äußerste hingegen kleine Kritik: "Ich will nicht die Arbeit meines Fluchtgefährten schlecht reden, aber wenn nur einer arbeitet, dann ist es schwer, das Ziel zu erreichen." Clarke selber bezeichnete die Leistung von Sanchez allerdings bereits nach der Etappe als "bärenstark" und bemerkte: "Ich bin nicht sonderlich enttäuscht, dass wir nicht durchgekommen sind. Denn für mich wäre es nur um Platz zwei gegangen."
Für Sanchez wird die Jagd auf einen Etappensieg daher weitergehen. Nach dem Aus von Kapitän Miguel Angel Lopez rückt für Astana besonders sein Interesse in den Vordergrund. Denn, so erfolgreich er in der Vergangenheit mit fünf Tagessiegen bei der Tour de France war, bei der Vuelta a Espana klafft in dieser Hinsicht eine Lücke beim Spanier. An dieser wird er weiter arbeiten.
(rsn) – Tejay van Garderen wird nach seinem enttäuschenden Vuelta-Auftritt keine Rennen mehr in diesem Jahr bestreiten. "Die Saison ist für ihn vorbei. Er steckt einer Krise“, gestand BMC-Teamch
(rsn) - Obwohl er nach hartem Kampf nur Platz zwei bei der 71. Vuelta a Espana hinter Nairo Quintana (Movistar) belegte, war Chris Froome (Sky) mehr als zufrieden. "Das war meine erfolgreichste Saison
(rsn) - Der Vuelta-Sieg von Nairo Quintana (Movistar) kam nicht wirklich überraschend. Unerwartet war aber, wie der Kolumbianer bei der Siegerehrung reagierte. Souverän, ohne etwas abzulesen, sprach
(rsn) - Magnus Cort Nielsen (Orica-BikeExchange) hat die Schlussetappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der Däne setzte sich nach flachen 104 Kilometern in Madrid im Sprint vor dem Italiener Daniele Ben
Madrid (dpa/rsn) - Chris Froome (Sky) klatschte noch auf dem Rad anerkennend Beifall für seinen Rivalen Nairo Quintana (Movistar). In den spanischen Bergen wurde der bei der Tour de France noch
(rsn) - Zum Start der 71. Vuelta a Espana in Balneario Laias sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 11. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkr
(rsn) - Schlussoffensive bei der Vuelta a Espana. Die 20. und vorletzte Etappe der Spanien-Rundfahrt (193,2 Kilometer) mit Start in Benidorm bot über vier Anstiege der 2. Kategorie und der letzten Be
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana praktisch sicher. Der Kolumbianer erreichte auf der 20. Etappe das Ziel am Alto de Aitana, der letzten Bergankunft der Rund
(rsn) Aus und vorbei. Die Vuelta a Espana endete für Samuel Sanchez (BMC) dramatisch nach der 19. Etappe. Aussichtsreich als Siebter im Gesamtklassement in das 37 Kilometer lange Zeitfahren nach Calp
(rsn) - Zeitverluste waren einkalkuliert. Auch der vorübergehende Verlust des dritten Gesamtplatzes von Esteban Chaves war erwartet worden. Doch mit solch großen Rückstanden hatten sie bei Orica-B
(rsn) - Ungewöhnlich spät legten die Organisatoren in diesem Jahr die Zeitfahrprüfung der Vuelta a Espana: Über 37 Kilometern führte das 19. Teilstück im Kampf gegen die Uhr von Xabia und Calp.
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat das 37 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana gewonnen und damit seinen Rückstand in der Gesamtwertung auf Spitzenreiter Nairo Quintana (Movistar) verklei
(rsn) – Seine erste Grand Tour begann für Francesco Busatto (Intermarché – Wanty) am Freitag mit Platz vier und der Verleihung des Nachwuchstrikots in Tirana ausgezeichnet. Doch um dieses Erge
(rsn) – Laut Berichten von Eurosport wurde Jan Ullrich am Freitag beim Training von einem Auto angefahren, das ihm die Vorfahrt genommen habe. Wie das Management des einzigen deutschen Toursieger
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –