--> -->
23.08.2016 | (rsn) - Etwa zur Hälfte des 1,8 Kilometer langen und im Schnitt 13,8 Prozent steilen Schlussanstiegs der 3. Etappe war die Aufregung groß: Chris Froome (Sky) fehlte! Der Tour-de-France-Sieger hatte nach einer heftigen Tempoverschärfung des Movistar-Teams den Anschluss verloren. Einzig Esteban Chaves (Orica-BikeExchange), Alberto Contador (Tinkoff), Gianluca Brambilla (Etixx-Quick-Step) und Jose Goncalves (Caja Rural) waren 1.000 Meter vor dem Ziel noch beim Movistar-Trio Ruben Fernandez, Alejandro Valverde und Nairo Quintana. Würde die spanisch-kolumbianische "Conexión" dem Briten schon am dritten Rundfahrt-Tag den ersten Zahn ziehen?
Nein, am Ende erreichte Froome das Ziel doch noch zeitgleich mit Valverde und Chaves, machte sogar sechs Sekunden auf Quintana und 28 Sekunden auf Contador gut. Sprach Fernandez im Interview des Gesamtführenden nach der Etappe davon, wie man sich bei Movistar auf diesen Tag vorbereitet und die konzertierte Aktion geplant hatte, so ließ auch Froome durchblicken, dass Sky natürlich ebenfalls einen Plan hatte.
Sein zwischenzeitlicher Rückstand hatte nichts mit etwaiger schlechter Positionierung zu tun, wie zunächst von einigen Experten wie Juan Antonio Flecha auf Eurosport vermutet wurde. Schließlich hatte Sky das Feld in den Anstieg hineingeführt, Froome saß in den vordersten Positionen, als Movistar beschleunigte.
"Dieser Anstieg kann Dich definitiv ausknocken, wenn Du ihn zu schnell angehst - und man kann sich bei nur 1,8 Kilometern Länge am Anfang leicht dazu verleiten lassen. Ich denke einige Jungs sind heute genau in diese Falle gegangen und mussten dafür auf den letzten 500 Metern bezahlen", sagte der 31-Jährige in Anspielung auf Contador und vielleicht sogar die gesamte Movistar-Aktion. Denn auf den letzten 500 Metern war Froome wohl der Schnellste aller 197 Fahrer, als er die Lücke zu seinen großen Kontrahenten schloss und anstatt Zeit zu verlieren, sogar auf Quintana Zeit herausholte.
"Am Anfang wurde ich etwas abgehängt, habe aber einfach weiterpedaliert, um wieder nach vorne zu kommen. Der Anstieg ist sieben Minuten lang - das weiß man ja", so Froome weiter und erklärte: "Er ist so ähnlich wie die Mur de Huy, aber eben länger." Auch in Huy sieht man am Ende des Fleche Wallonne Jahr für Jahr, dass es sich lohnt, lange zu warten und erst am Ende zuzuschlagen.
Wenn man sich gut vorbereitet, weiß man, wie man einen Anstieg selbst am schnellsten hinaufkommt und kann das im Rennen umsetzen - vorausgesetzt man bewahrt einen kühlen Kopf und lässt sich von der Tempoexplosion der Konkurrenz nicht beunruhigen. Froome gelang das am Mirador de Ízaro.
(rsn) – Tejay van Garderen wird nach seinem enttäuschenden Vuelta-Auftritt keine Rennen mehr in diesem Jahr bestreiten. "Die Saison ist für ihn vorbei. Er steckt einer Krise“, gestand BMC-Teamch
(rsn) - Obwohl er nach hartem Kampf nur Platz zwei bei der 71. Vuelta a Espana hinter Nairo Quintana (Movistar) belegte, war Chris Froome (Sky) mehr als zufrieden. "Das war meine erfolgreichste Saison
(rsn) - Der Vuelta-Sieg von Nairo Quintana (Movistar) kam nicht wirklich überraschend. Unerwartet war aber, wie der Kolumbianer bei der Siegerehrung reagierte. Souverän, ohne etwas abzulesen, sprach
(rsn) - Magnus Cort Nielsen (Orica-BikeExchange) hat die Schlussetappe der Vuelta a Espana gewonnen. Der Däne setzte sich nach flachen 104 Kilometern in Madrid im Sprint vor dem Italiener Daniele Ben
Madrid (dpa/rsn) - Chris Froome (Sky) klatschte noch auf dem Rad anerkennend Beifall für seinen Rivalen Nairo Quintana (Movistar). In den spanischen Bergen wurde der bei der Tour de France noch
(rsn) - Zum Start der 71. Vuelta a Espana in Balneario Laias sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 11. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkr
(rsn) - Schlussoffensive bei der Vuelta a Espana. Die 20. und vorletzte Etappe der Spanien-Rundfahrt (193,2 Kilometer) mit Start in Benidorm bot über vier Anstiege der 2. Kategorie und der letzten Be
(rsn) - Nairo Quintana (Movistar) hat den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana praktisch sicher. Der Kolumbianer erreichte auf der 20. Etappe das Ziel am Alto de Aitana, der letzten Bergankunft der Rund
(rsn) Aus und vorbei. Die Vuelta a Espana endete für Samuel Sanchez (BMC) dramatisch nach der 19. Etappe. Aussichtsreich als Siebter im Gesamtklassement in das 37 Kilometer lange Zeitfahren nach Calp
(rsn) - Zeitverluste waren einkalkuliert. Auch der vorübergehende Verlust des dritten Gesamtplatzes von Esteban Chaves war erwartet worden. Doch mit solch großen Rückstanden hatten sie bei Orica-B
(rsn) - Ungewöhnlich spät legten die Organisatoren in diesem Jahr die Zeitfahrprüfung der Vuelta a Espana: Über 37 Kilometern führte das 19. Teilstück im Kampf gegen die Uhr von Xabia und Calp.
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat das 37 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana gewonnen und damit seinen Rückstand in der Gesamtwertung auf Spitzenreiter Nairo Quintana (Movistar) verklei
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm