--> -->
10.03.2013 | (ADFC) Der Rad-Tourismus ist weiter auf der Erfolgsspur. Das belegen zum Teil zweistellige Zuwachsraten bei den Veranstaltern, und die steigende Zahl der vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) klassifizierten Radfernwege und fahrradfreundlichen Gastbetriebe. Dies gab der ADFC am vergangenen Donnerstag auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin im Rahmen einer Pressekonferenz zur Vorstellung der Radreise-Analyse 2013 bekannt.
Insgesamt gibt es jetzt 46 ADFC-Qualitäts-Radrouten; allein in den ersten Monaten diesen Jahres kamen fünf neue hinzu. Die Zahl der fahrradfreundlichen "Bett+Bike"-Betriebe stieg auf 5400. Veranstalter von Radreisen hatten im Jahr 2012 zum Teil zweistellige Zuwachsraten zu verzeichnen.
„Der Radtourismus wächst weiter, und die Kunden erwarten hohe Qualität - sowohl bei Radrouten als auch bei Unterkünften“, sagt Raimund Jennert, stellvertretender ADFC-Bundesvorsitzender. Deshalb hätten viele Routen-Betreiber und Gastbetriebe die Bedeutung der verlässlichen ADFC-Auszeichnungen erkannt.
Bei der Förderung durch die deutsche Politik gibt es laut Jennert aber noch Nachholbedarf. Während zum Beispiel Frankreich mit zentraler Steuerung der touristischen Aktivitäten deutlich an Attraktivität und Gästen gewinne, sei in Deutschland der Tourismus Ländersache. „Einige Bundesländer wie Sachsen und Sachsen-Anhalt investieren noch zu wenig in den Radtourismus, und drohen von der Entwicklung abgehängt zu werden“, so Raimund Jennert.
Dabei spielt der Tourismus gerade in den überwiegend ländlich geprägten Gebieten, die bei Rad-Touristen sehr beliebt sind, eine besonders große Rolle: Radtourismus bringt Wertschöpfung in wirtschaftlich ansonsten schwächere Regionen.
„Der Bund muss hier eine koordinierende Rolle einnehmen, und Maßnahmen anschieben, um den Rad-Tourismus in Deutschland weiter nach vorn zu bringen. Sonst ist die Führungsrolle Deutschlands im Rad-Tourismus bald verspielt,“ so ADFC-Mann Jennert.
Ein gutes Beispiel für die Rolle des Ideengebers, die der Bund einnehmen könne, sei das Projekt "D-Route 3", mit dem eine Strecke des deutschlandweiten Radfernwege-Netzes beispielhaft ausgebaut wurde.
„Das Ausland buhlt um deutsche Rad-Touristen“, weiß Raimund Jennert. Luxemburg und Niederösterreich nutzen ebenfalls die "Bett+Bike"-Kriterien, und Radfernwege in Österreich und Dänemark wurden als Qualitäts-Radrouten des ADFC ausgezeichnet. Deutschland dürfe sich deshalb nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen.
Die Ergebnisse der ADFC-Radreise-Analyse finden sich unter www.adfc.de/radreiseanalyse.
Weitere Informationen
ADFC
Bundesgeschäftsstelle
Postfach 10 77 47
28077 Bremen
Fon: 030/ 209 14 98- 0
Fax:
E-Mail: info@adfc.de
Internet: www.adfc.de
(rsn) - Der "Hupi Wagon" des finnischen Designers Urpo Merranmaa ist ein Mini-Wohnwagen, der bei ausgedehnten Rad-Touren mehr Komfort bieten soll. Die Idee dazu hatte Merranmaa, als er ein Pedelec ges
Auf zwei Rädern im Schatten der Kathedrale von Florenz, dem größten gemauerten Gewölbe der Welt, danach durch Zypressen-Alleen und über sanfte Hügel - auf drei neuen Rad-Routen in der Toskana la
Litauen - das ist nicht nur nahezu unberührte Natur mit Wäldern, Flüssen, Mooren, Seen, Dünen, Sand- und Felsküsten, sondern auch etliche hübsche barocke Städtchen. Besonders gut lässt sich
(rsn) - Dynamogène ist eine Artisten-Truppe aus Nimes in Südfrankreich, die seit 1991 mit ihren Performances in ganz Europa unterwegs ist. Unter ihnen sind etliche musikliebende Radsportfreunde, und
18 Gravelbike-Routen, über 1000 Streckenkilometer mit über 22.000 Höhenmetern, vier Tourismus-Regionen, 58 Unterkünfte - das ist die erste Gravelbike-Region im Tiroler Außerfern. Gravelbiken erö
30 – 35 – 34 – 33 – 32 – 30: Das sind nicht die aktuellen Lotto-Gewinnzahlen, sondern der Zahlen-Code einer Fahrrad-Tour durch die Prignitz. Seit langem gilt Auen-Landschaft in Brandenburg a
Le Marche ist eine in Mittel-Italien zwischen Umbrien im Westen und der Adria im Osten gelegene hügelige Region, auf Deutsch Marken genannt. Sie hat alle Voraussetzungen für Radfahrerinnen und Natur
Frankreich hat einen neuen Fernradweg: "La Voie Bleue", der blaue Weg, 700 km an Wasserwegen entlang, von Luxemburg durch das Burgund nach Lyon. "Die Route ist wie gemacht für Radler/innen, die gerne
"Wenn scheitern eine Option ist, braucht man erst gar nicht an die Startlinie zu gehen" Jonas Deichmann Für ihn war scheitern keine Option: Das jüngste Abenteuer des mehrfachen Weltrekordhalter
Im Mai 2020 stellten der lettische Designer Aigars Lauzis und sein Büro mit dem schönen Namen "Zeltini" das Z-Triton vor, eine Kombination aus E-Bike, Camper und Hausboot. Schon kurz nach der Präse
Blühende Apfel- und Mandelbäume, Palmen, Zypressen und Weinberge: Der Südtiroler Süden im Frühling ist ein Traum - besonders für Rennradler/innen. Gut ausgeschilderte Routen durch die hügelige
Da ist Schwung drin: Seit vorgestern liefert der Bad Homburger Reiseveranstalter Ameropa Reisen im neuen Katalog "Rad- und Wanderreisen" auf über 90 Seiten jede Menge Information und Inspiration für
Intensive Offroad-Einsätze mit dem Gravelbike oder Bikepacking-Touren geplant? Dann ist dies hier der passende Radsatz. Der britische Hersteller Hope baut den RX24 um seine „Pro 5“-Naben
Nach G-One R und G-One RS hat Schwalbe mit dem G-One RX Pro nun einen dritten Gravel-Pneu mit neuer Profilform auf den Markt gebracht. Die runden Noppen in unterschiedlichen Größen und Anordnungen g
Ein sehr innovatives Schmiermittel bietet die Firma Variolube an. Ultralube, das bereits 1984 entwickelt wurde, ist ein Polyetherschmierstoff mit extrem niedriger Reibungszahl und besonders hoher Kr
Maxxis macht es spannend: Der Reifenhersteller aus Taiwan will im Laufe des Jahres sein Gravel-Portfolio runderneuern, wobei das neue HYPR-X-Compound den Rollwiderstand um 25 % senken soll – bei u
Interessante Produkte mit praktischer Funktionalität stellt der Bikepacking-Spezialist aus Oregon vor. Mit dem FliP Cage gibt es ab sofort eine Gepäckhalterung mit Schnellverschluss – der Name bed
Material von der Stange gibt es bei Parapera nicht. Der Carbonspezialist hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Vorzüge des Fasermaterials wirklich zu nutzen, sodass so ziemlich alle Modelle beim G
Bei Parapera, der Carbon-Marke des Titanspezialisten Falkenjagd, dreht sich alles um Fahrvergnügen auf höchstem Niveau: Geringes Gewicht, hoher Komfort und große Vielseitigkeit zeichnen die Bikes d
Wer Radrennen fahren oder jedenfalls schnell Rad fahren möchte, kommt heute um bestimmte Merkmale nicht herum. „Road Aero“ ist die Devise, nach der moderne Rennmaschinen gestaltet werden, und die
Was ein modernes Rennrad ausmacht, zeigt Focus mit dem aktuellen Paralane. Merkmal Nummer eins ist die gut sichtbare Aero-Optimierung, die hier freilich nicht auf die Spitze getrieben wird. Tief anges
Skihelme des traditionsreiche Brillenherstellers aus dem französischen Jura gab es bereits – da lag die Idee nahe, sich auch in den Radsport vorzuwagen, und so kam bereits 2022 ein MTB-Helm auf den
Einen schnellen Reifen für eher trockene, feste Böden bietet der französische Hersteller in Form des Power Gravel Competition Line an. Seine feinen, dreieckigen Stollen auf der Lauffläche deuten a
Wer einen reinrassigen Rennreifen im Allroad-Format sucht, sollte sich bei Michelin umschauen. Der Michelin Pro 5 Competition Line ist in vier Breiten zwischen 28 und 35 mm verfügbar und damit eine g