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23.08.2023 | Auf zwei Rädern im Schatten der Kathedrale von Florenz, dem größten gemauerten Gewölbe der Welt, danach durch Zypressen-Alleen und über sanfte Hügel - auf drei neuen Rad-Routen in der Toskana lassen sich Natur und Kunst bestens verbinden. Und nicht nur historische Baukunst, sondern auch Werke, die von internationalen Künstlern extra für die jeweiligen Orte konzipiert wurden.
Route eins: Der Rundweg "Terre di Pisa" von Ghizzano über Libbiano und Legoli führt ins Herz der Hügellandschaft des Valdera. Hier sorgt der Zusammenschluss von drei Partnern im "Sistema Peccioli" für Nachhaltigkeit, soziale und kulturelle Events sowie etliche Kunst-Projekte. Der Ort Peccioli ist bekannt für moderne Kunst und Installationen, gehört zu den schönsten Dörfern Italiens. Die ehemalige Abfall-Entsorgungsanlage bei Peccioli produziert nun erneuerbare Energien, und das Gelände bietet Raum für Kunst und Veranstaltungen.
In Peccioli haben sich zeitgenössische Künstler mit der Umgebung auseinandergesetzt, um sie mit Kunstwerken hervorzuheben. So ragen vier eindrucksvolle fünf bis neun Meter hohe Skulpturen, genannt "Weiße Riesen", aus dem Boden: Sie symbolisieren, dass aus Abfall neues Leben entstehen kann. Und im "Triangolo Verde", einem Freilicht-Theater, finden zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte statt.
Die "Weiße Riesen" bei Peccioli, bekannt für moderne Kunst und Installationen, und eines der schönsten Dörfer Italiens
Die schwebende Panorama-Terrasse des 2021 eröffneten "Palazzo senza Tempo" ("Palast ohne Zeit"), der ebenfalls zum "Sistema Peccioli" gehört, bietet einen schönen Ausblick auf die grünen Hügel des Valdera. Knapp neun Kilometer entfernt liegt das Dorf Ghizzano. Mit Acrylfarben bunt bemalte Fassaden zeigen dort eine Explosion der Farben, die der englische Künstler David Tremlett in den umliegenden Hügeln gesehen und im Ort wiedergegeben hat.
Die Route "Crete Senesi Gravel" ist ein Erlebnis der besonderen Art, eine 36 Kilometer lange Strecke mit emotionaler Intensität... Dafür sorgt das Kunstwerk "Site Transitoire", das Jean-Paul Philippe für die Crete Senesi in Asciano entworfen hat. Das Werk besteht aus einem Portal, einem Thron und einem Steinbett, die es dem Besucher ermöglichen, die Aussicht auf die Crete Senesi stehend, sitzend oder liegend zu genießen. Die Landschaft der Crete Senesi, die Sanftheit der Linien in Verbindung mit der Rauheit der Erde, die Farben und die Stille der Via Lauretana machen die Skulptur "Site Transitoire" zu einem mystischen Moment.
Im "ChiantiPark" in Pievasciata
Im Herzen des Chianti führt eine weitere Rad-Route durch eine Reihe von Weinbergen, vorbei an Kirchen, Schlössern und historischen Villen, bis zum Chianti-Skulpturen-Park - mit besonderen Installationen und Skulpturen. Pievasciata, zehn Kilometer nördlich von Siena, ist "Borgo d'Arte Contemporanea", ein Dorf der zeitgenössischen Kunst; oft sind auch Künstler anzutreffen. Die App "ChiantiPark" ermöglicht einen Rundgang durch den Kunstpark, und im August finden jeden Dienstag ab 19 Uhr im Freilicht-Theater des Parks Events mit Musik und Tanz statt.
Informationen: Parco Sculture del Chianti, La Fornace S.P. 9, 53010 Pievasciata (Siena), Tel: 0039 0577 357151, info@chiantisculpturepark.it, www.chiantisculpturepark.it
Weitere Informationen
Toscana Promozione Turistica
Fondazione Sistema Toscana
Via Duca d´Aosta 9
50129 Florenz
Italien
E-Mail: info@visittuscany.com
Internet: www.visittuscany.com
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