17:06 h
Powless und Wandahl komplettieren die Top 5. Damit verabschiede ich mich für heute.Auf www.radsport-news.com gibt es den Rennbericht und weitere Nachrichten aus dem Profizirkus.
16:58 h
Das norwegische Team lanciert den Sprint, Matthews geht vorbei, und keiner kommt mehr vorbei. Cort war Zweiter oder Dritter. Ihm schliefen die Beine ein, als er mit aller Kraft versuchte, an Matthews vorbeizukommen.
km 1 - 16:57 h
Letzter Kilometer Uno X führt das Feld mit zwei Mann an. Dahinter fährt ein Mann von Cofidis, dann ist dort Hirschi zu sehen. Aranburu ist etwas weiter zurück.
km 2 - 16:55 h
Denz hat jetzt Probleme, den Anschluss zu halten. Es geht leicht berghoch. Und das bei 45 km/h.
km 3 - 16:53 h
Nochmal probiert es Denz als Solist, es springt aber direkt jemand von Uno X an sein Rad. Alles wieder beisammen - noch 3000 Meter.
km 4 - 16:53 h
Die beiden Teams haben hier alles im Griff. Noch 4000 Meter bis zum Ziel. Es sieht nach einem dänischen oder einem australischen Sieger aus.
km 7 - 16:51 h
Jetzt steigt Jayco mit in die Nachführarbeit ein. Sie passieren ein erstes Mal die spätere Ziellinie. Auch Aranburu hat mit Lastra und Samitier noch zwei Helfer dabei.
km 9 - 16:46 h
Nico Denz hat angegriffen, aber er kommt nicht weg. Weiterhin Uno X an der Spitze.
km 11 - 16:45 h
Uno X macht das Tempo. Noch 11 Kilometer. Klar, Magnus Cort ist einer der absoluten Favoriten im Moment. Aber Matthews ist vielleicht doch schneller. Und auch Xandro Meurisse (Alpecin) ist zu beachten.
km 14 - 16:41 h
Paul Double (Jayco) hat die Bergwertung dieses Rennens gewonnen. Der Zweite in diesem Klassement, Pierre Thierry, hat das Rennen unterdessen aufgegeben. Noch 14 Kilometer bis zum Ziel.
km 17 - 16:37 h
Alles ist wieder zusammen. Schachmann, Leknessund und Mühlberger wurden eingeholt. In Rödelheim haben wir eine etwa 35 Mann starke Gruppe, die dem Zielkurs entgegen rast.
km 20 - 16:34 h
Es rollt Angriff um Angriff. Momentan ist Powless als Solist hinter der Spitze unterwegs. Dann springt Fredrik Dversnes an sein Rad und verweigert die Mithilfe. 7 Sekunden Vorsprung für Schachmann und Co. Die erste große Gruppe hat 12 Sekunden Rückstand.
km 23 - 16:31 h
Herzog zum Zweiten. Und diesmal geht die Lücke auf. Doch weitere Fahrer tun es dem Deutschen gleich. Powless ist einer von ihnen. Außerdem ist ein Mann von Movistar dabei, der die gleiche Rolle einnimmt wie Leknessund vorn. Er führt nicht mit. Das Trio vorn, wo Schachmann und Mühlberger allein das Tempo besorgen, hat weiterhin 8 Sekunden Vorsprung.
km 27 - 16:27 h
In der Verfolgergruppe greift Herzog an. Doch das führt zu nichts. Sie holen ihn zurück, und dann ist das Tempo raus. Das Trio hat nun 18 Sekunden Vorsprung. Aber es sind auch noch 27 Kilometer zu fahren.
km 31 - 16:24 h
Schachmann probiert es nochmal, aber Leknessund hat eindeutig die Aufgabe, hier als Bremsklotz zu fungieren. Er fährt entschlossen nach und führt auch Mühlberger zum Ex-Paris-Nizza-Sieger zurück. Schachmann hält das Tempo dennoch weiter hoch, während sich der Norweger wieder an Position drei einordnet.
km 33 - 16:21 h
Das Trio hat 10 Sekunden Vorsprung. Leknessund führt nicht mit. Damit ist dieses Unterfangen zum Scheitern verurteilt.
km 35 - 16:18 h
Jetzt probiert es Schachmann. Nur zwei Mann können folgen. Das hat gesessen. Leknessund und Mühlberger sind die Begleiter des Deutschen.
km 36 - 16:16 h
Angriff von Powless am Mammolshainer Weg. Doch sie folgen ihm auf dem Fuß. Schachmann orientiert sich auch nach vorn. Sie sind jetzt im steilsten Bereich. Albert Philipsen übernimmt die Spitze. Auch Covi ist vorn dabei, während Herzog zurückfällt. Eine entscheidende Lücke ist allerdings auch wieder nicht aufgegangen.
km 37 - 16:13 h
Es geht hinein in den Mammolshainer Berg. Und da werden auch noch Alessandro Covi (UAE) und Torstein Traeen (Bahrain Victorious) als anwesend in der Spitze gemeldet. In der Verfolgergruppe macht Intermarché die Pace. Für diese Equipe ist das Rennen eine große Enttäuschung.
km 43 - 16:05 h
Mit David de la Cruz (Q 36.5) wird ein weiterer Fahrer in der ersten Gruppe bestätigt.
km 44 - 16:04 h
Der Abstand der Verfolgergruppe um Philipsen beträgt mittlerweile 1:45 Minuten. Gleich geht es wieder hinein in den Mammolshainer Berg. Damit ist klar: Der Sieger kommt aus der aktuellen Kopfgruppe.
km 51 - 15:55 h
Laurence Pithie, Sam Welsford und Antoine Huby haben das Rennen aufgegeben.
km 53 - 15:52 h
Jon Barrenetxea und Diego Pescador (Movistar) sowie Warren Barguil (Picnic - PostNL) befinden sich ebenfalls in der ersten Gruppe, die nur 50 Mann umfassen soll. Dahinter befindet sich eine Verfolgergruppe mit 45 Sekunden Rückstand.
km 56 - 15:49 h
Noch drei Namen in der Hauptgruppe: Gregor Mühlbegrger (Movistar), Davide de Pretto (Jayco) und Edoardo Zambanini (Bahrain Victorious). 56 Kilometer vor dem Ziel sieht es nicht mehr nach einer Rückkehr Jasper Philipsens aus.
km 61 - 15:43 h
Jetzt wurde auch die Anwesenheit von Simone Velasco (XDS - Astana), Sergio Samitier (Cofidis) und Michael Valgren (EF Education - Easy Post) in der ersten Gruppe bestätigt. Insgesamt sind die Informationen von der Strecke heute ausgesprochen dürftig. 61 Kilometer sind noch zu bewältigen.
km 63 - 15:41 h
Nach wie vor sind Uno X und Jayco AlUla um das Tempo bemüht. Matthews und Cort Nielsen sind momentan aussichtsreiche Anwärter auf den Sieg an der Alten Oper.
km 66 - 15:39 h
Jonathan Lastra (Cofidis), Ruben Guerreiro (Movistar), Fabio Christen (Q 36.5), Emil Herzog, Giovanni Aleotti, Nico Denz, Frederik Wandahl (Red Bull) und Hugo Houle (Israel - Premier Tech) gehören zur Kopfgruppe.
km 73 - 15:27 h
Auch Felix Engelhardt, Paul Double (Jayco), Andreas Leknessund (Uno X), Xandro Meurisse (Alpecin) und Albert Philipsen (Lidl - Trek) sind vorn dabei. Allerdings fehlt wohl nach wie vor Jasper Philipsen.
km 75 - 15:23 h
Marc Hirschi (Tudor), Aranburu, Maximilian Schachmann (Soudal - Quick Step), Neilson Powless (EF Education - Easy Post), Magnus Cort Nielsen (Uno X) und Matthews gehören zur ersten Gruppe. Schachmann muss sich aber selbst Flaschen holen - dann hat er wohl keine Helfer mehr.
km 80 - 15:20 h
Lidl - Trek, Uno X - Mobility und Jayco halten das Tempo hoch. Trotzdem ist das Feld wieder deutlich angewachsen. Das dürften nun wieder 80 Mann sein. Und so viele Kilometer sind auch noch zu fahren.
km 86 - 15:13 h
Nur 16 Mann sind oben am Feldberg noch beieinander. Doch da dürften in Kürze noch einige Gruppen wieder dazustoßen. Matthews kam mit den Ersten über die Kuppe.
km 87 - 15:12 h
Auch Roger Adria (Red Bull) fällt zurück. Das ist eine Überraschung. Dasselbe gilt für Alaphilippe, Zimmermann und Matej Mohoric Bahrain Victorious).
km 89 - 15:07 h
Der nächste Deutsche mit Problemen: Nils Politt muss die Hauptgruppe ziehen lassen. Und es ist noch ein gutes Stück bis oben. Da wird er kaum wieder zurückkommen. Nach woie vor macht Jayco vorn Tempo.
km 91 - 15:05 h
Max Kanter (Astana - Premier Tech) befindet sich am Ende des Feldes. Langsam geht die Lücke auf. Und jetzt ist der schnelle Mann weg. Eine Option auf ein Spitzenergebnis aus deutsche Sicht ist damit schon dahin. Auch Gal Glivar (Alpecin Deceuninck), der heute Geburtstag hat, und Ruben Guerreiro (EF Education - Easy Post) fallen zurück.
km 92 - 15:02 h
Florian Vermeersch (UAE Emirates - XRG) und Paul Double (Jayco - AlUla) machen das Tempo im Pulk. Weiterhin keine Angriffe.
km 94 - 14:56 h
Mit Aranburu und Alaphilippe befindet sich einiges an Prominez am Ende der Hauptgruppe Diese Beiden werden dann wohl keine Rolle mehr spielen.
km 95 - 14:55 h
Weiterhin ein geschlossenes Feld. 95 Kilometer sind noch zu absolvieren. Es geht hinauf zum Feldberg.
km 97 - 14:48 h
97,4 Kilometer vor dem Ziel ist das Abenteuer auch für Thierry beendet. Eine geschlossene Gruppe nimmt das Steilstück des Mammolshainer Wegs in Angriff. Philipsen und Matthews sind weit vorn zu sehen. Angriffe bleiben abermals aus, doch hinten platzen etliche Fahrer weg.
km 99 - 14:44 h
Jetzt schrumpft der Vorsprung des Solisten massiv, Thierry hat nur noch 40 Sekunden gut aufs Feld. 99 Kilometer sind noch zu fahren.
km 103 - 14:39 h
Red Bull - Bora - hansgrohe macht jetzt Tempo. Demnach müsste Herzog noch im Feld dabei sein. Pithie ist eingeholt, Thierry hat noch 1:40 Minuten Vorsprung.
km 107 - 14:34 h
Thierry hat 1:15 Minuten Vorsprung auf Pithie und 2:10 Minuten zum Pulk. Jetzt folgt eine wichtige Phase dieses Rennens. Es geht bald erneut hinauf zum Mammolshainer Berg. Und gleich nach einer kurzen Abfahrt folgt der zweite Anstieg zum Feldberg. Da dürfte es eine Selektion im Peloton geben.
km 110 - 14:28 h
Thierry gewinnt die Bergwertung, Pithie steht beinahe still im Steilstück. Die Hauptgruppe hat ihn wohl bald eingeholt. Angriffe blieben am Mammolshainer Weg aus.
km 114 - 14:23 h
Wie zu erwarten war, muss Pithie direkt unten im Mammolshainer abreißen lassen. Thierry ist allein - und damit dürfte diese Flucht aussichtslos sein. Aber vielleicht schließen ja bald Fahrer von hinten auf.
km 115 - 14:22 h
Jetzt wechseln sich Pithie und Thierry wieder gut ab. Allerdings muss der Australier in einer ganz sanften Steigung aus dem Sattel gehen. Ein weiteres Indiz dafür, dass er nicht den besten Tag erwischt hat. Noch 3:25 Minuten liegen zwischen dem Duo und dem Pulk.
km 123 - 14:13 h
Michael Matthews (Jayo - AlUla) hatte einen Defekt und musste sich in einer Abfahrt wieder zurück zum Pulk kämpfen. Dabei steuerte er geschickt durch das Tross der Begleitautos. Auch der Australier wird an der ersten Mammolshainer-Passage weit vorn sein wollen.
km 127 - 14:11 h
In einer kurzen Steigung hat Pithie Probleme, an Thierrys Hinterrad zu bleiben. Er kann die Lücke im Flachstück zwar schließen, für den Mammolshainer ist das allerdings kein gutes Vorzeichen.
km 129 - 14:04 h
Aranburu ist wieder zurück im Feld. Noch befindet er sich im hinteren Teil, doch bald dürfte er sich weiter nach vorn arbeiten. Denn es sind nur noch etwa 20 Kilometer bis zur ersten Passage des Mammolshainer Wegs. Und da müssen die Favoriten in Position sein, weil es am Steilstück sicher zu einem Stau kommen dürfte. Und dann tun sich Lücken auf. Derweil verteidigen Pithie und Thierry 3:35 Minuten Vorsprung.
km 135 - 13:56 h
Tim Wellens vom Team UAE ist heute übrigens nicht an den Start gegangen. Leider gibt es noch keine Nachrichten zum Verbleib von Emil Herzog. Hatte er vorhin nur eine momentane Schwäche oder einen Defekt - oder ist er aufgrund einer Schwäche distanziert worden. Wäre das so früh der Fall gewesen, wäre es unwahrscheinlich, dass der 20-Jährige das Rennen beendet. Aktueller Vorsprung der Ausreißer: 3:35 Minuten.
km 140 - 13:53 h
Das Rennen ist etwas schneller geworden. 140 Kilometer vor dem Ende beträgt der Abstand zwischen Spitze und Feld noch 3:50 Minuten. Alex Aranburu (Cofidis) ist gestürzt. Der Etappensieger der Baskenlandrundfahrt und Eschborn-Zweite von 2024 gilt heute als Mitfavorit.
km 148 - 13:41 h
Stabile Rennsituation im Moment. In den beiden kurzen Anstiegen nach dem Feldberg behauptet sich das Duo Pithie/Thierry mit 4:20 Minuten Vorsprung zum Peloton. Allerdings hat Alpecin durch Lidl - Trek Unterstützung bei der Nachführarbeit übernommen. Außer Thibau Nys kann diese Equipe auch auf den flinken Simone Consonni und auf Ex-Eschborn-Sieger (2023) Sören Kragh Andersen setzen.
km 155 - 13:30 h
Das Feld rollt mit 4:15 Minuten Rückstand über die Kuppe.
km 158 - 13:26 h
Thierry gewann den Bergpreis vor Pithie. Aber der Vorsprung war wohl fehlerhaft angegeben worden. Jetzt sollen es noch 4:50 Minuten sein, und so schnell verlieren die Beiden ja keine Zeit, zumal hinten keine Angriffe gefahren wurden.
km 160 - 13:23 h
Das ist etwas überraschend: Pascal Ackermann (Israel - Premier Tech) befindet sich an zweiter Position im Pulk. Vor dem Rennen sagte der frühere Deutsche Meister, er habe keine Topform und werde die Anstiege nicht mit den Besten überqueren können. Der Grund seien ein Sturz bei Tirreno-Adriatico und gesundheitliche Probleme im Anschluss.
km 161 - 13:21 h
Es geht nun in das Steilstück des Feldbergs. Pithie und Thierry nehmen es mit 6:15 Minuten Vorsprung in Angriff. Das Peloton wird weiterhin von Alpecin - Deceuninck angeführt. Jasper Philipsen befindet sich im hinteren Teil des Feldes. Direkt an seinem Rad folgt Nils Politt.
km 164 - 13:13 h
Zurück zum Rennen: Emil Herzog hat den Anschluss ans Feld im Anstieg verloren. Drei Helfer von Red Bull - Bora - hansgrohe sind bei ihm. Das Spitzenduo hat fast sechs Minuten Vorsprung.
km 164 - 13:11 h
Pierre Thierry ist noch ein Jahr jünger und vom Fahrertyp ganz ähnlich. 2023 gewann er den Grand Prix de Plouay, außerdem beendete er die Nachwuchs-Austragung von Paris-Tours auf Rang drei. Ebenfalls Platz drei fuhr er auf einer Etappe der Tour de l`Avenir heraus.
km 166 - 13:07 h
Laurence Pithie hat in diesem Jahr ein enttäuschendes Frühjahr absolviert. Einziger Lichtblick war Rang elf bei der Flandernrundfahrt. Der erst 22-Jährige gilt aber als Zukunftshoffnung für Eintagesklassiker. 2024 gewann der Australier das Cadel Evans Ocean Race, ein Jahr davor Cholet Pays de Loire, und er war auch bereits Etappenzweiter bei Paris-Nizza.
km 170 - 12:59 h
Mit 5:20 Minuten Vorsprung geht es erstmals in den Feldberg. Von dieser Seite ist der Anstieg 11,2 Kilometer lang und 4,9 Prozent steil.
km 173 - 12:55 h
Der Vorsprung des Duos hat 4:55 Minuten erreicht. Alpecin erhöht hinten die Schlagzahl, um die Lücke nicht größer werden zu lassen. Außer auf Philipsen kann dieses Team in einem Sprintfinale auch auf Xandro Meurisse setzen.
km 176 - 12:52 h
Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty), der gerade die Abruzzen-Rundfahrt gewonnen hat, musste eben wegen eines Defektes ein neues Rad bekommen. Jetzt macht er sich auf die Verfolgung. Zimmermann verwies vor dem Start im Interview mit Radsport-News.com auf Sprinter Arne Marit in seiner Equipe. Weil der dabei sei, müsse Intermarché nicht zwingend in die Offensive gehen.
km 178 - 12:48 h
Die Teams Tudor, Picnic - PostNL und Alpecin - Deceuninck kontrollieren das Tempo im Peloton. Pithie und Thierry haben nach 20 Rennkilometern 4:05 Minuten Vorsprung. Es geht jetzt hinein nach Oberursel, der Heimatort John Degenkolbs. Der Sieger des Jahres 2011 fehlt ja leider aufgrund seines Sturzes bei der Flandernrundfahrt.
km 182 - 12:38 h
Für den Moment lässt das Feld dieses Duo gewähren, der Vorsprung wächst schnell an, beträgt nun bereits 1:30 Minuten. Es ist aber davon auszugehen, dass im ersten Anstieg zum Feldberg weitere und vor allem kletterstarke Profis versuchen, zur Spitze aufzuschließen.
km 186 - 12:33 h
Jetzt haben sich zwei Fahrer vom Feld gelöst. Laurence Pithie (Red Bull - Bora - hansgrohe) und Pierre Thierry (Arkea - B&B Hotels) haben 25 Sekunden Vorsprung herausgefahren.
km 189 - 12:29 h
Fabian Weiss (Tudor) ist zu Sturz gekommen. Er trug eine blutende Oberschenkelwunde davon, kann aber ohne Radwechsel weiterfahren.
km 194 - 12:23 h
Angriff von Jonas Rutsch. Er hat sich als Solist abgesetzt. Doch wie auch alle anderen Versuche scheiterte dieser Vorstoß. Die nächsten Attacken folgen aber umgehend. Das war auch nicht anders zu erwarten.
km 198 - 12:18 h
Pünktlich wie die Maurer: Fabian Wegmann, der hier selbst zweimal gewonnen hat, hat das Rennen freigegeben. Mal schauen, wann die Attacken, die gerade lanciert werden, zu einer Ausreißergruppe führen.
km 198 - 12:15 h
Auch Nils Politt (UAE Emirates - XRG) stapelte vor dem Rennen tief. Seit seinem Sturz bei Paris-Roubaix habe er so seine Probleme gehabt. Er sehe sich eher in der Helferrolle.
km 198 - 12:13 h
Mit Jonas Rutsch (Intermarché - Wanty) steht der 6. von Paris-Roubaix am Start. Doch der Klassikerspezialist schraubte die Erwartungen im Interview mit Radsport-News.com herunter. Er wiege 80 Kilogramm, und es seien 3100 Höhenmeter zu bewältigen - das unterscheide Eschborn-Frankfurt deutlich von Roubaix.
km 198 - 12:07 h
Willkommen zu Eschborn - Frankfurt 2025. Die neutralisierte Phase ist bereits im Gang. Der scharfe Start ist für 12.17 Uhr geplant. Das Rennen verspricht einiges - die Startliste ist mit Prominenz gespickt, die Sonne scheint aus allen Knopflöchern, und an der Strecke stehen Tausende Zuschauer.
18:47 h
Das Peloton ist stark besetzt. So gehen auch die zuletzt starken Neilson Powless (EF Education - Easy Post), Alex Aranburu (Cofidis), Thibau Nys (Lidl - Trek), Michael Matthews (Jayco - AlUla), Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty) und Maximilian Schachmann (Soudal - Quick Step) an den Start. Zudem ist Ex-Weltmeister Julian Alaphilippe (Tudor) etwas zuzutrauen. Start des 198,7 Kilometer langen Rennens ist um 12.05 Uhr, im Ziel werden die Fahrer gegen 17.20 Uhr erwartet. Wir sind vom Start weg im LIVE-Ticker dabei. Mehr gibt es auf www.radsport-news.com
18:41 h
Den Abschluss der Eintagesklassiker bildet traditionell die bergige Fahrt durch den Taunus bei Frankfurt. Auch in diesem Jahr hat der Parcours die üblichen Schwierigkeiten aufzubieten: Zweimal den 6,8 Kilometer langen Feldberg, dreimal den teils giftig steilen Mammolhainer Berg. Dazu kommen weitere Anstiege, die den Fahrern insgesamt alles abverlangen werden. Doch am Schluss kommt das fast ebenso berüchtigte flache Finale, bei dem die Teams der Sprinter die Chance haben, Fluchtgruppen wieder einzufangen. Die große Frage lautet also wieder: Schaffen es Ausreißer wie Nils Politt (UAE Emirates - XRG) vor dem Feld ins Ziel oder sprinten schnelle Jungs wie Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) zum Sieg?