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22.08.2005 | Die Königsdisziplin im Radsport – das Einzelzeitfahren – in der landschaftlich sehr abwechslungsreichen, beeindruckenden und angenehm flachen Gegend zwischen Ludwigshafen und Weinheim nutzten die Stützen des Teams, unseren zweiten Platz in der Mannschaftswertung gut, sehr gut abzusichern. Und mir obliegt es nun wieder einmal, nach einer entspannten Radeltour mit den Söhnen Mannheims und deren Bodygards, unsere meisterlichen Höchstleistungen in angemessene Worte zu fassen.
Heute waren die Letzten die Ersten, jedenfalls im Ziel. Die Startreihenfolge beim Zeitfahren entspricht der umgekehrten Platzierung im Gesamtklassement, wodurch sich Wody und Matze am längsten gedulden mussten, um endlich starten zu können. Matze wurde durch den Sprecher 10 Sekunden vor dem Start, in einer Phase der höchsten Konzentration, noch zu einem Interview genötigt.
Von den Schiedsrichtern losgelassen, fuhr auch Wody los. Endlich mal ungebremst, einfach nur fahren und atmen. Und er war schnell auf seinem gelben Pinarello, einem schlichten Rennrad ohne Zeitfahrbügel, Scheibenrad oder ähnlichem beeindruckendem und furchteinflösendem Zubehör. Es reichte für Platz 5, mit 2:09 Minuten Rückstand auf den Sieger Denis Holsinger.
Matze war mit optimaler, für den Laien und Gegner einschüchternder Ausrüstung, 14 Sekunden langsamer. Der zweite Platz der Mannschaftswertung wurde dann durch Dirkus und Michi, die nach 31 km mit identischer Zeit im Ziel ankamen, endgültig gesichert.
Offensichtlich hatte sich unsere Streckenkenntnis positiv niedergeschlagen. Am Vorabend hatten wir auf der Anfahrt zum neuen Quartier spontan beschlossen, die Strecke mit den Autos abzufahren. Die Ausschilderungen waren bereits angebracht und so saßen wir mit immer größer werdenden Augen im Auto und versuchten den Klos im Hals zu bewältigen. Es sah heftig aus: Tunnel, Brücken und Auffahrten wechselten sich mit scharfen Kurven und schlechtem Straßenbelag ab. Die Steigung am Ende der Strecke wirkte dagegen regelrecht einladend.
Okay, wir hatten eine Vorstellung, was uns erwarten würde und nun noch leichten Stress, da wir durch die Streckenprüfung und unsere vertrödelte Abfahrt am Feldberg erst kurz vor 21.00 Uhr im Nachtlager eintrafen. Unser Stress resultierte aus der unbedingten Notwendigkeit, dass die Räder unsrer Leistungsträger noch präpariert werden mussten.
Am nächsten Morgen wachten wir deshalb erst durch den deutlich gestiegenen Lärmpegel in der Turnhalle auf. Das Frühstück wurde uns bequemerweise in der Mensa der Schule nebenan serviert. Damit konnten wir uns bald wieder der technischen und mentalen Vorbereitung auf das Zeitfahren widmen. Einige von uns fuhren zum Start, holten Ihre Räder ab und begannen dort zu schrauben. Der Rest von uns fuhr sich schon auf dem Weg zum Start warm und versuchte die dabei schon auftretenden Schmerzen zu genießen.
Unsere Begleitcrew hatte im Ziel wieder ganze Arbeit geleistet und den idealen Platz unmittelbar am Start gesichert, so dass die unmittelbare Wettkampfvorbereitung trotz erheblich erhöhter Pulswerte recht entspannt ablaufen konnte.
Beim Einschreiben in die Starterliste und der Aufstellung auf der Rampe wurde die Startreihenfolge mehrfach und gründlich vom Veranstalter kontrolliert. Gestartet wurde anfangs im 20 Sekundenabstand, die ersten im Klassement starteten im Minutenabstand. Auf der Rampe fanden jeweils 5 Fahrer nebeneinander Platz, der jeweils am weitesten links stehende Fahrer wurde dann an den Start geschoben und auf die Strecken entlassen.
Als ich auf der Rampe stand, fiel mein Blick nach links, auf vier gut gerüstete Zeitfahrmaschinen und dann auf mein schlichtes Rad unter mir. Welch ein Kontrast.
Bei Kilometer fünf schoss der erste Fahrer an mir vorbei und es folgten leider noch zwei weitere, glücklicherweise wesentlich später.
Die am Vortag noch gefährlich aussehenden Kurven und Steigungen fuhren sich recht angenehm, für mich in meinem Bummeltempo sowieso, aber auch die wirklichen Recken der Landstraße äußerten sich sehr zufrieden über der Strecke.
Als VIPs starteten heute zum Beispiel die „Söhne Mannheims“. Sie wurden von Begleitfahrzeugen umschwärmt und umfassend mit Riegeln, Wasser und Bananen versorgt. Leider blieb dadurch wenig Platz auf der Straße für die anderen Fahrer, die zudem laut Reglement einen Seitenabstand von 2 m und einen Abstand von 10 m zu vorausfahrenden Fahrern und Fahrzeugen einhalten mussten.
Unsere Begeisterung im Ziel war groß, als wir feststellten, wie groß unser Abstand zur drittplazierten Mannschaft in der Gesamtwertung geworden war. Entspannt begaben wir uns fast pünktlich auf den nächsten Transfer nach Oberwesel, dem Startpunkt der 7. und letzten Etappe, von der wir morgen wieder den geneigten Lesern berichten werden.
Viele Grüße
Euer
Picardellics Velo Team Dresden
www.picardellics.de
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