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23.09.2021 | (rsn) - Die Nationale Anti Doping Agentur NADA hat Björn Thurau wegen zahlreicher Dopingvergehen für neun Jahre und sechs Monate gesperrt. Wie die NADA auf ihrer Homepage mitteilte, beginne die Sperre mit dem 19. August, dem Tag der Entscheidung, wobei eine “freiwillig anerkannte vorläufige Suspendierung vom 9. März 2021“ anerkannt werde.
Zu den Verstößen gegen die Anti-Doping-Regeln in einem Zeitraum von 2010 bis 2014 gehören laut NADA der "Gebrauch oder versuchter Gebrauch verbotener Substanzen und verbotener Methoden", der "Besitz verbotener Substanzen oder verbotener Methoden" sowie das "Inverkehrbringen oder der Versuch des Inverkehrbringens verbotener Substanzen oder verbotener Methoden.“ Zudem würden alle Ergebnisse aberkannt, die Thurau von 2010 an eingefahren hatte.
Der 33-jährige Thurau hatte Ende 2019 seine Karriere beendet, die 2007 begann und ihn über die Stationen Elk Haus und NSP zu den Teams Europcar (2012-2014) und Bora - Argon 18 (2015) führte). Den Rennstall von Manager Ralph Denk, damals noch mit einer ProContinental-Lizenz ausgestattet, verließ Thurau vorzeitig nach nur einem Jahr - “einvernehmlich“, wie es damals hieß. “In einem Team ist es wie im wahren Leben: Es kann passieren, dass man nach der Anfangseuphorie merkt, dass man unterschiedliche Vorstellungen über den gemeinsamen Weg hat“, wurde der Sohn von Didi Thurau damals in einer Pressemitteilung zitiert.
Danach absolvierte Thurau eine Saison beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Gobert, ehe noch drei Jahre bei ebenso vielen Kontinental-Teams folgten. Sein letztes Rennen bestritt er im August 2019 bei der Portugal-Rundfahrt, die er auf Rang 64 beendete.
Bereits Anfang des Jahres war Thuraus Name im Zusammenhang mit der "Operation Aderlass" um den Erfurter Dopingarzt Mark Schmidt gefallen.
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