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04.07.2012 | (rsn) - Bjarne Riis (Saxo Bank-Tinkoff) hatte im Frühjahr mit Depressionen zu kämpfen und stand am Rand eines Zusammenbruchs. Die Kombination des Verlustes von Alberto Contador wegen dessen Dopingprozesses, dazu der drohende Verlust der World-Tour-Lizenz sowie die zunächst erfolglose Suche nach einem Sponsor setzten dem Dänen gewaltig zu.
„Ich war ganz unten und in der Nähe von einem völligen Zusammenbruch“, sagte Riis in einem Interview mit dem dänischen Sender TV2 an der Seite seiner Frau Anne Dorthe Tanderup. „Ich verbrachte den ganzen Tag im Bett liegend mit geschlossenen Vorhängen, weil es unmöglich war, diese Entwicklungen zu begreifen“, so der Tour-Sieger des Jahres 1996. „Ich sah kein Ende kommen. Hätten sie unsere Lizenz genommen, dann wären die gesamte Arbeit und der Lebenszyklus auseinandergefallen.“
Riis‘ Sportdirektor Philippe Mauduit erfuhr von den Problemen am Rande eines Treffens: „Mein Job war es, sicherzustellen, dass die Fahrer physisch und mental am oberen Level sind. Sie sollten nicht hören, was im Umfeld alles geschah. Ich machte quasi eine Blase um sie herum.“
Und weiter sagte Mauduit: „Riis hat die Probleme gut versteckt. Er kann besser sagen, wie frustriert und deprimiert er war. Aber ich glaube, dass niemand außerhalb etwas davon mitbekommen hat. Selbst wir Sportlichen Leiter wussten von nichts."
Mittlerweile hat sich Riis erholt, seine Lizenz behalten, mit Contador den Vertrag verlängert und mit der Tinkoff Bank einen neuen Co-Sponsor gefunden. Wie sagte einst schon Herbert Watterott: „Das Glück kommt zu dem, der lange warten kann.“
Und Ausdauer hat Bjarne Riis.
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