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02.07.2012 | Tournai (dapd). Die Erfolge der neuen deutschen Radsport-Generation um Zeitfahrweltmeister Tony Martin und Sprinter André Greipel zeigen offenbar Wirkung und locken einen neuen Hauptsponsor. Das Bielefelder Pharma- und Kosmetikunternehmen Dr. Wolff will mit seiner Marke Alpecin vom kommenden Jahr an ein Team um die Luxemburger Brüder Andy und Fränk Schleck aufbauen. Das berichteten mehrere Luxemburger Medien übereinstimmend. Nach dem Aus des Teams Milram Ende 2010 wäre damit wieder ein deutsches Team in der Elite-Kategorie WorldTour mit dabei.
Auf Nachfrage der dapd wollte sich eine Sprecherin des Unternehmens zunächst nicht zu der Thematik äußern. Jan Ullrichs Berater Falk Nier wollte ein mögliches Engagement seines Klienten beim neuen Rennstall weder bestätigen noch dementieren. Ullrich ist seit Februar dieses Jahres Markenrepräsentant von Alpecin.
Fraglich ist, in welchem Umfang sich das mittelständische Unternehmen engagieren wird. Für ein auf hohem Niveau fahrendes WorldTour-Team sind pro Jahr schätzungsweise 10 bis 15 Millionen Euro nötig. Das Unternehmen Dr. Wolff hat im Jahr 2011 lediglich einen Umsatz von 194 Millionen Euro verzeichnet. Als weiterer Geldgeber ist deshalb der US-Radhersteller Trek im Gespräch, der eng mit den Schlecks verbunden ist.
Um der Mannschaft die nötige schwarz-rot-goldene Note zu verleihen, sollen deutsche Fahrer wie Jens Voigt und Linus Gerdemann verpflichtet werden. Die Verträge der beiden RadioShack-Profis laufen am Ende der Saison aus. "Mich hat konkret noch keiner angesprochen, das kann ich versichern", sagte Voigt, der sich allerdings auch an das vergangene Jahr erinnert fühlt: "Da kam das Gerücht auf, Leopard geht mit RadioShack zusammen. Das haben wir anfangs nicht geglaubt, dann wurde es immer konkreter."
Etwas schwieriger als bei Voigt und Gerdemann gestaltet sich die Situation bei ihren Teamkollegen Andy und Fränk Schleck. Deren Anwalt und Manager Albert Wildgen soll derzeit damit beschäftigt sein, die noch bis 2014 bei RadioShack-Nissan laufenden Verträge der Brüder aufzulösen.
Als Teamchef soll Schleck-Mentor Kim Andersen fungieren. Der Däne wurde bei RadioShack-Nissan von Johan Bruyneel ausgebootet, womit der Belgier den Grundstein für den Streit mit seinen Top-Fahrern selbst legte. Die Beziehung der Schlecks zum Luxemburger Unternehmer Flavio Becca hat ebenfalls tiefe Risse. Der Mäzen hatte im vergangenen Jahr das Team Leopard-Trek mit den Schlecks gegründet und dann hinter deren Rücken die Fusion mit RadioShack eingeleitet.
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