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13.05.2012 | (rsn) - Auftaktsieger John Degenkolb (Argos-Shimano) hat als Dritter der 2. Etappe der Tour de Picardie (Kat.2.1) zwar sein Gelbes Trikot verteidigt. Aber der Erfurter ärgerte sich nach dem Rennen über den Franzosen Nacer Bouhanni (FDJ-BigMat) der nach 178 Kilometern von Tergnier nach Villers-Bocage im Massensprint zwar als Erster die Ziellinie überquerte, dem kurz darauf von der Rennjury aber der Sieg aberkannt wurde.
„Bouhanni hat mich um meinen zweiten Sieg gebracht. 100 Meter vor dem Ziel hat er komplett die Straßenseite gewechselt, als ich auf Tretlagerhöhe war. Er wollte mich regelrecht in die Absperrgitter fahren. Ich bin gelinde gesagt, ganz schön sauer auf ihn“, schrieb Degenkolb auf seiner Website. „Es ist ja okay, wenn man einen Sprint hart fährt. Berührungen, Gerangel, sowas kann vorkommen. Ich bin auch kein Kind von Traurigkeit. Aber so was wie heute habe ich noch nie erlebt“, kommentierte der 23-Jährige die Aktion des 21-jährigen FDJ-Sprinters.
Von der Entscheidung der Jury profitierte der zweitplatzierte Kenny van Hummel (Vacansoleil-CM), dem anstelle von Bouhanni der Sieg zugesprochen wurde vor. „Manchmal braucht man auch ein bisschen Glück, und nach dem Sprint dachte ich mir schon, dass die Rennjury Bouhanni zurücksetzen könnte. Ich habe den Sprint von einer guten Position aus gestartet, aber ich konnte nicht an Bouhanni vorbei, der sehr viel Platz benötigte“, kommentierte Van Hummel seinen ersten Sieg im Vacansoleil-Trikot.
„Das Team und ich haben im Etappenverlauf hart gearbeitet, um den Sprint zu erzwingen und es hat sich schließlich ausgezahlt“, so der 29-Jährige, der sich im Gesamtklassement dank der Zeitgutschrift auf Rang zwei verbesserte, vier Sekunden hinter Degenkolb. „Ich freue mich über den ersten Sieg und jetzt will ich möglichst schnell einen zweiten, in dem ich auch als erster die Ziellinie überquere“, fügte van Hummel an.
Degenkolb konnte sich immerhin darüber freuen, dass es ihm gelungen war, die Spitzenposition in der Gesamtwertung zu behaupten. „Mein Führungtstrikot habe ich verteidigt. Das Grüne habe ich auch. Wenn die Mannschaft morgen noch einmal so stark arbeitet wie heute und ich noch die Form habe, werde ich morgen auch den letzten Löwen [für einen Etappensieg] bei dieser Rundfahrt bekommen“, so Degenkolb.
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