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14.09.2009 | (rsn) - Langsam wird es langweilig. Jeden Tag dasselbe Spiel – aufstehen, frühstücken und dann ab zum Start in unserem Spacebus. So war es auch heute – auch wenn unsere Moral ein wenig besser als gestern war. Die Etappe: verhältnismäßig flach, aber Schauer und Wind waren angesagt.
In der Olivenöl-Stadt Jaen ging es los. Gleich nach dem Startschuss fing es an zu regnen und alle wollten in die Ausreißergruppe. Manchmal habe ich gedacht „Bremse lieber früher, sonst bremst du mal mit der Haut auf dem Asphalt“. Naja, es ist ja gut gegangen und nach geschätzten 150 Attacken ist nach 65 Kilometern endlich eine 13 Mann starke Gruppe mit unserem Manolo (Vicente Reynes) losgefahren.
Unsere Aufgaben waren damit also erledigt und Manolo durfte in seinem Heimatland um den Etappensieg mitfahren. Im Feld war Waffenstillstand bis zur letzten Abfahrt angesagt - dort hat Samuel Sanchez, der für seine Abfahrtskünste bekannt ist, nochmal attackiert. Wir haben aber nichts mehr anbrennen lassen und ich konnte mir die beiden letzten Punkte für das Grüne Trikot holen.
Normalerweise hätte ich jetzt 26 Punkte Vorsprung, aber was ist in Spanien schon normal? So habe ich also vier Punkte Rückstand und wir werden versuchen, das Trikot zurück zu erobern.
Jetzt liege ich auf der Massagebank und höre irgendwelche 2009er-Oktoberfest-Musik von DJ Peter Verbeken, unserem Masseur...
Vielmehr wird heute also nicht passieren...
Bis dann
André
André Greipel und Marcel Sieberg bestreiten bei der Vuelta a Espana ihre erste dreiwöchige Rundfahrt in diesem Jahr. Die beiden Sprinter vom US-Team Columbia HTC werden in einem gemeinsamen Tagebuch auf Radsport News abwechselnd von der Spanien-Rundfahrt berichten.
21.09.2009Methusalem hält durch(rsn) - Es ist zwar noch einmal eng geworden im Ü35-Klassement der 64. Spanien-Rundfahrt. Doch Inigo Cuesta hat das Graue Trikot bis Madrid erfolgreich verteidigt. Der Älteste unter den Alten hat ge
19.09.2009Easy gefahren, aber die Beine tun trotzdem wehDer Tag heute fing ganz entspannt an. Ohne Druck, ohne etwas nervös zu sein, weil eine schwere Etappe anstand. Es war nämlich heute das letzte Zeitfahren. Ich bin mit André um 9 Uhr zum Frühstück
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17.09.2009Ein Rennen hinter dem Rennen(rsn) – Heute habe ich mal wieder wie ein Stein geschlafen. Ich wurde nur kurz geweckt, als sich Grabschi um kurz nach sechs Uhr fertig für die Reise machte. Er hat gestern seine letzte Etappe best
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