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19.07.2016 | (srn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France drehen sich die Räder hinter den Kulissen am schnellsten. Neue Kontrakte werden geknüpft, Verträge vorbereitet und geschlossen.
Nur die Sache Alpecin steht auf der Bremse!
Die Bielefelder erwägen immer noch, ob sie beim Team von Iwan Spekenbrink bleiben, sich einen neuen Partner suchen oder gar eine dritte Option im Radsport wählen. Wie längst durchgesickert, würden sie bei Katusha wärmstens aufgenommen werden.
Das russischstämmige Team orientiert sich unter der Leitung des Schweizer Rechtsanwalts Alexis Schoeb sehr stark in Richtung Westen. "Möglich, dass wir nächstes Jahr mit einer Schweizer Lizenz starten. Hier ist unser Sitz. Das würde passen“, erklärte er im Gespräch mit radsport-news.com. Den Namen Katusha will er aber behalten. "Das ist unser Brand, der sehr erfolgreich ist. An ihm wollen wir erkannt werden, wie Bayern München. Radteams waren unter dem Namen Europcar bekannt, heute heißen sie Direct Energie. Da fehlt mir die Kontinuität“, erklärte Schoeb.
Ob diese Kontinuität ihm aber bei Alpecin hilft, ist nicht sicher. Der Produzent von Haarpflegemitteln hat sich vom Elan des Schweizers anstecken lassen, der die Zukunft in schönsten Bildern malen kann. Die Frage, die das Unternehmen aber noch umtreibt, ist, ob die Verbindung zu Putin und Russland sowie die Doping-Problematik trotz des neuen und unbelasteten Managements nicht immer noch dem Ruf schadet, selbst wenn sich Katusha inzwischen europaweit aufstellt.
Sollte es zu einer Zusammenarbeit kommen, wäre auch Tony Martin sicher ein großes Thema für die Mannschaft von Alexander Kristoff. Schoeb: "Tony Martin ist ein sehr interessanter Fahrer, der gut zu Kristoff und unsere Klassikerfraktion passen könnte.“
Mehr will, darf und kann er im Moment nicht sagen. In Fußball bedeutet die Formulierung "interessanter Mann“, dass mindestens schon Gespräche mit dem Beteiligten stattgefunden haben.
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