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07.07.2016 | (rsn) – Gestern hatte mein Magen rebelliert und ich musste die Toilette aufsuchen. Ich hatte nach der Etappe wohl zuviel gegessen und getrunken – man soll halt nicht immer alles wild in sich reinschaufeln. Heute war zwar alles wieder überstanden, aber ich hatte extrem schlechte Beine. Damit war ich heute aber nicht allein. Wohin man auch hörte und wen man auch fragte: Fast alle klagten über schwere Beine.
Zum Glück lief heute alles unspektakulär ab. Jan Barta beschleunigte gleich nach dem Start, drehte sich kurz um – das halbe Peloton rief "Geh, Junge, geh“ – und erhielt dann noch Begleitung von Arashiro von Lampre. Ich glaube, nach den langen letzten Tagen waren alle im Feld froh, dass die beiden so früh wegkamen. Angesichts des Profils hätte das heute nämlich eine richtig harte Etappe werden können, wenn sich eine größere Gruppe davongemacht hätte.
So aber übernahmen die Sprinterteams und kontrollierten das Rennen. Leider lief es im Finale für uns nicht besonders. Die Kommunikation funktionierte nicht – kein Wunder bei der Hektik – und wir haben uns wieder verloren, nachdem Paul Martens und Maarten Wynants auf den letzten 20 Kilometern einen tollen Job gemacht hatten.
Ich bemerkt dann aber nicht, dass Sep Vanmarcke und Timo Roosen nicht mehr dabei waren, dachte mir "Das läuft perfekt heute“ und machte meinen Move rund 1,5 Kilometer vor dem Ziel. Leider aber fanden Sep und Timo nicht mehr zu uns, sodass sich Dylan Groenewegen auf dem letzten Kilometer alleine durchboxen musste und auf dem siebten Platz landete.
Allerdings war er da nicht der Einzige, denn auch heute gelang es keinem Team, einen richtigen Sprintzug aufzubauen. Mark Cavendish war sogar ganz allein, kam irgendwie gut durch die letzte Kurve und sprintete dann von Marcel Kittels Hinterrad aus los. Das war sicher stark gemacht, aber in solchen Sprints gehört auch eine Menge Glück dazu.
Nun werden wir Sprinter in den Pyrenäen drei Tage ums Überleben kämpfen – und ich hoffe, dass ich mich trotzdem erholen kann!
Euer Wagi
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