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16.07.2016 | (rsn) - Das war heute wieder ein extrem anstrengender Tag mit dem Gegenwind. Das Problem ist vor allem, dass es hier regelrechte Windstöße gibt - man kann kaum relaxt am Hinterrad des Vordermannes fahren. Das ist mental sehr anstrengend.
Aufgrund des geringen Tempos, das wir wegen des Gegenwindes anschlagen mussten, machten wir schon Späße, dass wir wohl nicht vor 19 Uhr im Ziel sein würden. Zum Glück haben sich aber dann noch vier Ausreißer gefunden, die auch noch einen ordentlichen Streifen gefahren sind. So bestand gar keine Zeit, sich bei dem Tempo einschläfern zu lassen und wir waren dann auch noch zu einer christlichen Zeit im Ziel.
Also eine klassische Bummeletappe war das nicht, man merkte, dass alle Fahrer im Feld angespannt waren, man hatte auch nicht wirklich Zeit, sich viel im Feld zu unterhalten.
Für den finalen Sprint hatten wir uns heute viel vorgenommen. Nachdem wir bei den letzten Sprints meist etwas zu früh dran waren, wollten wir ihn heute recht spät eröffnen. 2,5 Kilometer vor dem Ziel lagen wir noch gut im Rennen und hatten sieben Mann beisammen. Leider gab es dann im Feld einen Fast-Sturz, der Dylan [Groenewegen] komplett ausgebremst hat. Bei dem hohen Tempo war das Ding dann praktisch gelaufen. Umso ärgerlicher, da das heute mit dem Gegenwind eine Etappe für ihn als Kraftsprinter gewesen wäre. Zudem hätte es aus unserer Sicht ein richtig guter Lead-Out werden können.
Ich werde nun noch mit meiner Familie telefonieren, zur Massage gehen und dann noch die Energiespeicher so gut wie möglich füllen, um für den schweren morgigen Tag gewappnet zu sein. Meine Familie hätte eigentlich auch am Schlusstag nach Paris kommen sollen, aber da werden wir nach dem Terroranschlag von Nizza nun wohl umdisponieren. Bei solchen Ereignissen wird der Radsport einfach schnell zur Nebensache.
Grüße
Euer Paul
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