--> -->
07.07.2016 | (rsn) - Auf dem Papier ist diese 6. Etappe prädestiniert für eine lange Flucht einer kleinen Gruppe aus Fahrern, die in der Gesamtwertung bereits weit zurückliegen. Auf den 190 Kilometern ist das Terrain nur sehr selten wirklich flach, und die letzten drei langen Etappen werden ihre Spuren hinterlassen haben. Doch zugleich ist es die letzte Möglichkeit für die Sprinter, vor den Pyrenäen noch einmal zuzuschlagen.
TagesTour: Auch diese Etappe führt die Fahrer weiter gen Süden, allerdings dreht die Strecke nach dem Abstecher ins Zentralmassiv auf dem Weg zu den Pyrenäen etwas mehr in östliche Richtung. Das Terrain ist zwar durchweg hügelig, weist jedoch nur drei Anstiege der 3. und 4. Kategorie auf. Die letzten 30 Kilometer auf dem Weg nach Montauban sind relativ flach und bieten die perfekte Möglichkeit, mögliche Ausreißer noch zu stellen.
KulTour: Der Zielort der Etappe Montauban galt einst als Hochburg des Calvinismus und wurde nach einigen Auseinandersetzungen mit den Katholiken im 16. Jahrhundert zu einer Handelshochburg der fleißigen Hugenotten. Noch aus dieser Zeit erhalten ist die Kirche Saint Jacques, ein gotischer Saalbau.
HisTourie: Obwohl bisher erste eine Tour-Etappe in Montauban endete, werden die französischen Fans an die Stadt im Département Tarn-et-Garonne ausgesprochen positive Erinnerungen haben. Die Ankunft im Jahre 1998 gewann nämlich einer ihrer erklärten Lieblinge: der nimmermüde Ausreißerkönig Jacky Durand. Damals im Trikot des Teams Casino unterwegs, schlug der Franzose keinen Geringeren als den italienischen Klassikspezialisten Andrea Tafi im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe.
RSN-Prognose: Eigentlich könnte man heute ein ähnliches Szenario zu erwarten wie beim Sieg von Durand im Jahre 1998, doch diese Etappe wird wohl anders ausgehen. Auch wenn das Terrain einer Ausreißergruppe entgegenkommt, so werden die Sprinterteams alles daran setzen, ihren schnellen Männern noch einmal eine Chance zu eröffnen, bevor es morgen in die Pyrenäen geht. Viel wird darüber spekuliert, ob der Brite Mark Cavendish die Tour frühzeitig verlassen wird, um sich auf die Olympischen Spiele vorzubereiten – heute könnte er sich mit einem weiteren Etappensieg verabschieden.
Â
(rsn) - Auf einer erneut sehr kurzen Etappe wird den Fahrern eine letzte Chance präsentiert, um im Gesamtklassement noch eine Korrektur anzubringen. Der 20. Tagesabschnitt ist wie ein Steigerungslauf
(rsn) - Kurz und explosiv, heißt es heute. In den fünf Anstiegen der 19. Etappe wird den Angreifern auf 146 Kilometern unweit des Mont Blanc ein optimales Terrain geboten, um sich auszutoben. Den kr
(rsn) - Auf der 18. Etappe hält die Tour eine Überraschung parat: ein Bergzeitfahren. Doch es ist kein klassisches Bergzeitfahren, wie wir es in der Vergangenheit bei der Tour – oder auch in diese
(rsn) - Nach dem Ruhetag bleibt die Tour noch einen weiteren Tag in der Schweiz. Doch diesmal kommt es knüppeldick. Die Bergankunft in Finhaut-Emosson wird den Fahrern alles abverlangen. Am Ende des
(rsn) - Ein letztes Mal durchschnaufen vor dem großen Finale in den Alpen. Die Tour betritt Schweizer Boden, wo die eidgenössischen Fahrer auf den rund 100 Kilometern durch ihre Heimat besonders mot
(rsn) - Auf der 15. Etappe erwartet die Fahrer ein Profil wie ein Haifischgebiss – es geht den ganzen Tag nur rauf und runter. Ein landschaftliches Spektakel entlang des Jura-Gebirges, das in den La
(rsn) - Die Bergfahrer werden die Alpen herbeisehnen, doch die 14. Etappe bietet nochmals den Sprintern bzw. den Baroudeuren am Parc des Oiseaux – einem der größten Vogelparks Europas – die Chan
(rsn) - Am Tag nach dem Mont Ventoux wartet auf die Fahrer ein fast 40 Kilometer langes Einzelzeitfahren. Der Parcours ist alles andere als flach und teilweise sehr verwinkelt. In der Gesamtwertung kÃ
(rsn) - Die Streckenplaner der Tour de France haben sich in diesem Jahr zum französischen Nationalfeiertag etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Es wartet ein einzigartiges Spektakel: die Bergankun
(rsn) - Die Tour schlängelt sich entlang des Mittelmeers in Richtung Osten. Nach der zweiten Überführungsetappe lauert morgen der legendäre Mont Ventoux. Somit sollten die Sprinter am heutigen Mit
(rsn) - Die Strapazen der Pyrenäen und der erste Ruhetag liegen hinter den Fahrern. Der abwechslungsreiche Weg nach Revel lässt Spielraum für mehrere Szenarien im Kampf um den Tagessieg. Die erste
(rsn) - Die Organisatoren der Tour de France wollen wohl die Spannung in den Pyrenäen bis zum großen Showdown Stück für Stück steigern. Das gestrige Teilstück hat bereits den einen oder anderen
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch