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23.06.2016 | (rsn) - Die Favoritenrolle ist klar vergeben: Auch wenn Tony Martin (Etixx-Quick-Step) in dieser Saison noch keinen Sieg gefeiert hat, so ist der dreimalige Weltmeister der Mann, den es in Streufdorf am Freitagmittag zu schlagen gilt. Martin könnte im 40,9 Kilometer kurzen Einzelzeitfahren der Deutschen Meisterschaften zum sechsten Mal das Weiße Trikot mit dem schwarz-rot-goldenen Brustring überstreifen.
"Ein Start in Thüringen, wo ich die Grundlagen für meine Profi-Karriere legen konnte, ist immer etwas ganz Besonderes. Hier Meister zu werden, wäre ein Traum", sagte Martin in einer Pressemitteilung des Ausrichters der Meisterschaften, der TeamSpirit GmbH seines Managers Jörg Werner. "Ich hoffe, dass ich hier meinen sechsten Titel einfahren kann."
Alles andere wäre eine große Überraschung. Hinter dem Titelverteidiger scheint der Kampf um Silber und Bronze aber offen wie selten. Routinier und Aerodynamik-Spezialist Lars Teutenberg, der in den vergangenen vier Jahren immer Dritter oder Vierter war, steht diesmal nicht mehr am Start, aber die anderen Top-Fahrer von 2015 könnten auch diesmal wieder das Podium angreifen: Nikias Arndt (Giant-Alpecin) und Stefan Schumacher (Christina Jewelry) treffen auf die im Mai beim langen, schweren Einzelzeitfahren des Giro d'Italia sehr starken Patrick Gretsch (Ag2r) und Jasha Sütterlin (Movistar).
Hinzu kommen die beiden Erstplatzierten der U23-Zeitfahrmeisterschaften von 2015, Lennard Kämna (Stölting) und Nils Politt (Katusha). "Ich trete zum ersten Mal in der Elite an und rechne mir eine Top-Fünf-Platzierung aus", sagt der WM-Dritte der U23 von 2015, Kämna, selbstbewusst. Der 19-Jährige, der 2014 Zeitfahr-Weltmeister der Junioren war, bestreitet seine erste Profi-Saison mit dem Team Stölting, hat aber in diesem Jahr ebenso wie Politt bislang kein längeres Zeitfahren absolviert.
Beide könnten auch noch in der U23-Klasse starten, die am Freitagmorgen um 8:30 Uhr die Meisterschaften eröffnet, haben sich aber entschieden, darauf zu verzichten - ein klares Zeichen dafür, dass sie sich in der direkt im Anschluss von der Startrampe rollenden Elite-Klasse ein Top-Resultat zutrauen. Aus dem Lager der Kontinental-Teams dürfte vor allem der 28-jährige Daniel Westmattelmann (Kuota-Lotto) zu beachten sein, der 2015 Sechster und 2014 sogar DM-Vierter war.
Sowohl die Elite als auch die U23 fahren auf einem anspruchsvollen, weil welligen und kurvigen 40,9 Kilometer langen Kurs, der zwei Schleifen beinhaltet: zunächst von Streufdorf über Bedheim und Gleichamberg nach Westhausen und dann in einer kleineren Runde über Gompertshausen und Rieth zurück nach Westhausen und Streufdorf.
Zusammengefasst wird das Ergebnis der U23- und Elite-Klassen für die Bundesliga-Wertung, zu der das Meisterschafts-Zeitfahren als Saisonlauf Nummer drei zählt. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Bundesliga-Starter in den Meisterschaften der U23 oder der Elite antritt, was auch der Grund für die identische Streckenlänge ist. Im vergangenen Jahr in Einhausen hatte die Elite noch eine Runde mehr absolvier, als die U23.
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