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26.06.2016 | (rsn) – André Greipel (Lotto Soudal) dachte nach seinem Sieg im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften nicht nur an sich, sondern fand im Gespräch mit radsport-news.com auch lobende und mitfühlende Worte für Kollegen und Konkurrenten.
"Das ganze Rennen war ziemlich aggressiv, Tony Martin war superstark und er hat es ganz alleine neutralisiert“, sagte der Hürther, nachdem er sich in Erfurt zum dritten Mal in seiner Karriere das Weiße Trikot mit dem schwarz-rot-goldenen Brustring überstreifen durfte. Wie schon bei seinen Triumphen 2013 und 2014 konnte sich Greipel auf seinen Teamkollegen und Freund Marcel Sieberg verlassen, mit dem er auch am Sonntag wieder ein erfolgreiches Duo bildete.
"Marcel hat mich in eine gute Position gebracht, es war ein Sprint ohne lead out, Mann gegen Mann, und man musste die Dinge richtig machen“, beschrieb der 33-Jährige das Finale auf dem Juri-Gagarin-Ring. "Ich konnte bei John Degenkolb 400 Meter vor dem Ziel ans Rad und habe meinen Sprint durchgezogen.“
Danach erhielt Greipel zahlreiche Glückwünsche nicht nur aus seinem Team, sondern auch von zahlreichen anderen Fahrern. "Es freut mich, dass die Kollegen mir das gönnen. Ich hätte den Sieg aber auch Marcel Kittel gegönnt“, fügte er an.
Tiefes Mitgefühl zeigte Greipel, als er nach seinem Teamkollegen Stig Broeckx gefragt wurde, der bei der Belgien-Rundfahrt von einem Begleitmotorrad erfasst worden war und dessen Verfassung nach wie vor Anlass zu großer Sorge gibt. "Nach den schrecklichen Nachrichten der vergangenen beiden Tage haben wir heute alles versucht, um für Stig und seine Familie zu fahren“, sagte er.
André Greipel im Sieger-Interview:
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