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05.06.2016 | (rsn) - Alberto Contador hat es nicht eilig bei der Suche nach einem neuen Team. "Derzeit gibt es viel Bewegung auf dem Markt, und das eröffnet tausend Optionen, die wir überdenken", sagte der Spanier vor dem Start des 68. Critérium du Dauphiné in einem Interview mit der Sportzeitung AS. "Wir haben verschiedene Möglichkeiten; die meisten sind sehr attraktiv.“
Contadors Vertrag mit seinem Tinkoff-Rennstall läuft zum Saisonende aus. Nichts deutet derzeit darauf hin, es nach dem angekündigten Rückzug von Eigentümer und Oleg Tinkov mit neuen Sponsoren über das Jahr 2016 hinaus weitergehen könnte. An einer Verpflichtung des 33-Jährigen haben bereits mehrere Mannschaften Interesse gezeigt, darunter auch Lampre-Merida und Trek-Segafredo. Gemäß der Regularien des Radsport-Weltverbands UCI dürfen Transfers allerdings nicht vor dem 1. August offiziell bekanntgegeben werden.
In dem Interview äußerte sich der Madrilene zwar nicht konkret zu den Anfragen, betonte aber, dass in einen Wechsel auch seine bewährten Helfer und Vertrauten wie Edelhelfer Jesus Hernandez, Pressesprecher Jacinto Vidarte oder Mechaniker Faustino Muñoz eingeschlossen wären. "Alles läuft auf ein Team hinaus, das bereit ist, in mich und meine Gruppe zu investieren“, sagte er und fügte an, dass er zum jetzigen Stand bei seinem aktuellen Arbeitsgeber diese Bedingungen nicht erfüllt sieht.
Contador hatte nach seinem Sieg bei der Baskenland-Rundfahrt eine geplante längere Rennpause eingelegt. Beim heute beginnenden Critérium du Dauphiné trifft er unter anderem auf Titelverteidiger Chris Froome (Sky), wogegen sich Nairo Quintana (Movistar), ein weiterer der Tour-Favoriten, die Route du Sud Mitte des Monats als Generalprobe für die frankreich-Rundfahrt herausgesucht hat.
Auf dem Weg zur Tour de France wird Contador nach dem Critérium du Dauphiné noch die Spanischen Meisterschaften bestreiten, an denen er erstmals seit 2011 wieder teilnehmen wird. Nach der Frankreich-Rundfahrt steht noch das das Olympische Straßenrennen in seinem Programm, in dem sich der zweimalige Tour de France-Gewinner gute Chancen ausrechnet.
"Es ist eine Strecke für Kletterspezialisten. Ich mag den Parcours. Es kommt nicht oft vor, dass Olympische Spiele und Weltmeisterschaften Fahrern wie mir Optionen bieten“, erklärte Contador und hob auch den günstigen Zeitpunkt des Straßenrennens (6. August) hervor. "Es ist nach der Tour und ich werde in guter Form dort ankommen.“ Ob er nach Olympia auch noch bei der Vuelta a Espana antreten wird, ließ Contador offen.
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