Loef-Tagebuch von der Iran-Rundfahrt

Jede Tempoverschärfung tat sofort weh

Von Georg Loef

Foto zu dem Text "Jede Tempoverschärfung tat sofort weh"
Georg Loef (Christina Jewelry) | Foto: Team

20.05.2016  |  (rsn) – Zum Abschluss der Tour of Iran führte die Strecke durch die Stadt Tabriz. Ein anspruchsvoller Rundkurs von 11,4 Kilometern musste zehn Mal absolviert werden. Vom Start ging es zunächst 3 Kilometer mit ca. 3 Prozent bergauf, gefolgt von einer kurzen Abfahrt, ehe ein kurzer "Stich" folgte. Ab dann ging es auf einer breiten Straße bis ins Ziel fast nur bergab.

Julian Schulze konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an den Start gehen, Moritz musste aus denselbigen das Rennen nach rund der Hälfte beenden.

Meine Beine und mein ganzer Körper waren von den letzten Tagen sehr träge,  jede Tempoverschärfung tat sofort weh. Nach der ersten Hälfte des Rennens fand ich mich dann mit Frederik in einem ca. 20-Mann-Grupettto wieder. Stefan (Schumacher) dagegen fuhr wieder ein sehr starkes Rennen. Er hielt sich immer im vorderen Drittel des Feldes auf und ließ in Sachen Gesamtklassement nichts mehr anbrennen.

Insgesamt sind wir zufrieden mit dem Geleisteten. Platz neun in der Gesamtwertung und drei Mal unter den ersten Fünf - das kann sich sehen lassen.

Nachmittags traten wir dann schon unsere Heimreise an. Momentan bin ich im V8 Hotel in Böblingen. Am Freitag geht es dann schon wieder weiter in Richtung Bern, wo dann mein nächstes Rennen ansteht. Danach werde ich mich erst mal gut von den Strapazen erholen.

Das war es dann von meiner Seite.

Immer schön „Kette rechts“

Euer Georg

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