--> -->
28.03.2016 | (rsn) – Als sich 130 Kilometer vor dem Ziel von Gent-Wevelgem eine gut 30-köpfige Spitzengruppe mit den Favoriten aus dem Feld löste, war Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) nicht dabei. Der Belgier startete danach zu einer einstündigen Aufholjagd, die er 40 Kilometer später erfolgreich abschloss. Doch damit nicht genug der denkwürdigen Kraftanstrengung.
Als Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) und Peter Sagan (Tinkoff) am Kemmelberg auf und davon zogen, konnte Vanmarcke als einziger nicht nur mithalten, sondern dann im Zielsprint sogar noch Zweiter werden. Damit wiederholte der Klassikerspezialist sein Ergebnis von 2010, als er sich in Wevelgem nur Bernhard Eisel geschlagen geben musste.
Angesichts der hochklassigen Konkurrenz und des Rennverlaufs hatte Vanmarcke an dem Resultat nichts auszusetzen. „Ich war tot. Ich habe viel gegeben, um vorne zu bleiben. Ich weiß, dass ich im Sprint noch ein bisschen habe, aber Sagan und Cancellara zu schlagen ist schwer. Ich bin mit dem zweiten Platz zufrieden“, kommentierte der 27-Jährige, am Freitag Achter beim E3 Harelbeke, sein bisher bestes Ergebnis in dieser Saison.
Das bewertete Vanmarcke umso höher, als er die Überlegenheit von Sagan und Cancellara rundheraus zugab: “Sie fahren sehr stark. Ich bin der Schwächste der Drei, wenn es darum geht, Ablösungen zu fahren. Ich kann das zugeben und das ist keine Schande: ein Weltmeister und ein Mann, der wahrscheinlich zehn Klassiker gewonnen hat und schon Zeitfahrweltmeister war.“
Cancellara immerhin bezwang Vanmarcke auf der Zielgeraden in Wevelgem, zudem ließ er auch den Russen Viacheslav Kuznetsov hinter sich. “Manchmal heißt es ja, dass Platz zwei die undankbarste Position ist, aber heute bin ich zufrieden damit, Zweiter statt Dritter geworden zu sein. In einer ähnlichen Situation habe ich das Podium in Harelbeke ja verpasst, aber jetzt bin ich mit einem Tigersprung noch Zweiter geworden.“
Nun kann Vanmarcke, der in seiner fünften Saison beim niederländischen Lotto-Team noch ohne Sieg bei einem der bedeutenden Klassiker ist – 2014 wurde er Dritter der Flandern-Rundfahrt und Vierter bei Paris-Roubaix -, zuversichtlich der am kommenden Sonntag anstehenden 100. Ronde van Vlaanderen entgegenblicken. “Es war mein Ziel, jetzt gut zu sein, und man muss froh sein, wenn es so gut läuft wie derzeit“, so Vanmarcke.
(rsn) - Nach sechs zweiten Plätzen in dieser Saison ist bei Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) am Sonntag bei Gent-Wevelgem der Knoten geplatzt. Der Slowake ließ sich nach all den Rückschlägen der
(rsn) – Fabian Cancellara und Gent-Wevelgem – das war nie eine sonderlich glückliche Verbindung, und daran hat sich auch bei der gestrigen Abschiedsvorstellung des Schweizers nichts geändert. Ob
(rrsn) - Nach 243 Kilometern von Deinze nach Wevelgem feierte Peter Sagan (Tinkoff) seinen ersten Sieg im Regenbogentrikot. Der Slowake ließ beim 78. Gent-Wevelgem im Sprint den Belgier Sep Vanmarcke
(rsn) – Im Ziel leuchtete der Regenbogen über Peter Sagan (Tinkoff). Nach seinem hart erkämpften ersten Saisonsieg ging im Ziel des 78. Gent-Wevelgem ein Regenschauer nieder und prasselte auf die
(rsn) - Der in Diensten des deutschen Team Stölting stehende Däne Mads Pedersen hat die U23-Ausgabe von Gent-Wevelgem/Kattekoers Ieper gewonnen. Pedersen, der für die dänische Nationalmannschaft a
(rsn) – Am Ostersonntag hat es endlich geklappt. Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) hat bei der 78. Auflage von Gent-Wevelgem seinen ersten Sieg im Regenbogentrikot eingefahren. Der Slowake, der sich
(rsn) - Die 78. Austragung von Gent-Wevelgem wird am Ostersonntag trotz einer leicht geänderten Streckenführung wieder zur großen Auseinandersetzung zwischen Sprintern und Klassikerspezialisten.
(rsn) - Nach seinem Ausstieg bei Paris-Nizza und seinem Verzicht auf Mailand-San Remo kehrt André Greipel (Lotto-Soudal) nach auskurierten Rippenbrüchen am Sonntag bei Gent-Wevelgem zurück ins Renn
(rsn) - Die kommende Tour of Guangxi hätte eigentlich als Testlauf für die von der UCI geplante Übersetzungsbeschränkung dienen sollen. Um die Geschwindigkeit der Rennen zu reduzieren und damit di
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset