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26.03.2016 | (rsn) - Die 78. Austragung von Gent-Wevelgem wird am Ostersonntag trotz einer leicht geänderten Streckenführung wieder zur großen Auseinandersetzung zwischen Sprintern und Klassikerspezialisten.
Nach dem Start in Deinze geht es zunächst über flaches Terrain in Richtung Osten zur französischen Grenze. Die ersten der insgesamt zehn Anstiege (Hellingen) warten auf dem gut 50 Kilometer langen Frankreich-Abstecher auf die Fahrer. Die rennentscheidende Phase bricht allerdings erst beim Kilometer 172 an, wenn der Kemmelberg zum ersten Mal angefahren wird.
Der steht beim Rennkilometer 208 ein weiteres Mal an, muss dann aber von der anderen, schwereren Seite bewältigt werden. Mit seinen bis zu 23 Prozent gehört der Kemmelberg zu den schwierigsten Hellingen in ganz Flandern. Zugleich bietet er auch die letzte Gelegenheit, um in die Offensive zu gehen, denn von seinem höchsten Punkt aus geht es über 34 flache Kilometer zum Ziel in Wevelgem.
Zu den Favoriten zählen in Abwesenheit von Luca Paolini (Dopingsperre) und John Degenkolb (verletzt), den Siegern der vergangenen beiden Jahre, natürlich die Klassikerasse wie Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff), der endlich seinen ersten Saisonsieg feiern will, Greg Van Avermaet (BMC), Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) und Tom Boonen (Etixx-Quick-Step), Fabian Cancellara (Trek-Segafredo), Zdenek Stybar (Etixx-Quick-Step), Alexander Kristoff (Katusha) oder Edvald Boasson Hagen (Dimension Data). Sagan (2009), Boonen (2004, 2011, 2012) und Boasson Hagen (2009) konnten Gent-Wevelgem schon gewinnen.
Sollte es zu einem Massensprint kommen, muss man aber auch Fernando Gaviria (Etixx-Quick-Step), Mailand-Sanremo-Gewinner Arnaud Démare (FDJ), Nacer Bouhanni (Cofidis), Bryan Coquard (Direct Energie) und Elia Viviani (Sky) auf der Rechnung haben. Gespannt sein darf man, wie sich André Greipel (Lotto Soudal) nach seiner Verletzungspause schlagen wird.
Neben Greipel werden mit Marcel Sieberg (Lotto Soudal), Christian Knees (Sky), Jasha Sütterlin (Movistar), Nico Denz (Ag2r), Robert Wagner (LottoNL-Jumbo), Roger Kluge (IAM), Rick Zabel und Marcus Burghardt (beide BMC), der das Rennen 2007 gewann, acht weitere Deutsche mit von der Partie sein.
Hinzu kommen die Österreicher Marco Haller (Katusha) und Michael Gogl (Tinkoff) sowie die Schweizer Gregory Rast (Trek Segafredo), Simon Pellaud, Reto Hollenstein (beide IAM) und Michael Schär (BMC). Einziger Starter aus LUxemburg ist Jempy Drucker (BMC), der am Freitag als Neunter des E3 Harelbeke überzeugen konnte.
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