--> -->
16.03.2016 | (rsn) - Vor etwa 200 geladenen Gästen stellte sich am Dienstag das Team Kuota-Lotto in der Zentrale des Hauptsponsors Lotto Rheinland-Pfalz in Koblenz der Öffentlichkeit vor. Damit die Saison 2016 nicht zum Glücksspiel wird, haben die Verantwortlichen um Teamchef Florian Monreal vorgesorgt
Denn der erfolgreiche Kader von 2015 - 27 Saisonsiege, darunter auch Erfolge bei UCI-Rennen - bleibt nahezu unverändert. Lediglich Monreal, der seine Karriere beendet hat, Andrea Fließgarten und Max Walscheid, der nach starken Leistungen den Sprung in die WorldTour zu Giant-Alpecin geschafft hat, haben sich verabschiedet.
Dafür stehen mit Raphael Freienstein, Luca Henn und U23-Vizemeister Moritz Backofen drei Neuzugänge parat, die vor allem die Lücke, die Walscheid hinterlassen hat, schließen sollen. "Durch die Neuzugänge sind wir noch vielseitiger und unberechnbarer geworden.
Freienstein etwa kann in Ausreißergruppen gehen und aus einem kleinen
Feld heraus auch Sprints gewinnen. Backofen wird uns vor allem für die
schweren Rennen weitere Optionen geben", so Teamchef Monreal gegenüber
radsport-news.com.
Allerdings setzt er nicht nur auf die Neuen im Team. "Mit Dario Rapps und Joshua Huppertz haben wir zwei talentierte Sprinter im Team, die nun den nächsten Schritt machen können", kündigte der 29-Jährige an.
Eine wichtige Stütze wird weiterhin Marcel Meisen sein. Der Cross-Meister von 2015, der mit dem Rad von Aachen nach Koblenz zur Präsentation angereist war und dabei 160 Kilometer abgespult hatte, wird vor allem in Sprintentscheidungen von schwereren Rennen eine wichtige Rolle spielen. "Wir sind sehr froh, dass Marcel uns erhalten geblieben ist. Wir haben auch viele Einladungen von französischen 1.1-Rennen erhalten, die Marcel vom Profil her auf den Leib geschneidert sind", freute sich Monreal.
"Capitain de la Route" wird weiterhin Robert Retschke sein. Der 35-Jährige unterstrich seine Rolle auch bei der Präsentation. "Ich versuche den Jungs vor, nach und vor allem während des Rennens zu helfen. Dabei wird es auch mal lauter. Man kann die Jungs nicht nur nach vorne streicheln", so Retschke süffisant, um dann anzufügen. "Aber nach dem Rennen geben wir uns immer die Hand, klatschen uns ab, dann ist alles vergessen."
Ein wichtiger Faktor ist auch die familiäre Atmosphäre im Team. So sind auch Monreals Eltern in den laufenden Betrieb eingebunden. Diese Komponente wird durch Neuzugang Luca Henn komplettiert, der seinen Vater Christian Henn mit zum Team brachte.
Der ehemalige Geroltsteiner und Milram-Sportdirektor wird als sogenannter Performance Director die Sportliche Leitung um Markus Felsing verstärken wird und sich auch um das Scouting kümmern soll. "Am liebsten aber sitze ich noch immer im Auto hinter dem Fahrerfeld", sagte Henn.
Im Auto statt im Rennsattel wird 2016 auch Teamchef Monreal sitzen, der weiß, dass das Team mit seiner starken Saison die Messlatte sehr hoch gelegt hat. "Natürlich wollen wir an diese Erfolge anknüpfen. Aber wenn wir weniger Siege einfahren, dafür höherwertige Ergebnisse einstreichen, dann bin ich damit auch sehr zufrieden. Außerdem wollen wir natürlich wieder bestes deutschen Continental-Team werden", erläuterte Monreal die Saisonziele.
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm