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26.01.2016 | (rsn) – Adriano Malori ist wie angekündigt aus einem Krankenhaus in San Luis in eine Spezialklinik in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires verlegt worden. Dort soll der Italiener, der sich bei einem Sturz auf der 5. Etappe der Tour de San Luis schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte, weiter behandelt werden.
Maloris Movistar-Team bestätigte am Dienstag den Transfer und dementierte nachdrücklich Medienberichte, wonach der Sturz bei Tempo 65 km/h die Folge eines Schädeltraumas gewesen sei. Die spanische Sportzeitung Marca hatte unter Verweis auf die behandelnden Ärzte gemeldet, dass eine Hirnanomalie, möglicherweise ein Aneurysma – eine krankhafte Erweiterung eines Blutgefäßes – der Grund für den Unfall gewesen sei. Laut Marca würden sowohl die Ärzte als auch das Team den Ernst der Lage verheimlichen.
Dagegen wandte sich Movistar in seiner Pressemitteilung und versuchte, die Vorwürfe mit drei Punkten zu entkräften. Zweifelsohne sei ein Schlagloch, in das Malori an der Spitze des Feldes hineinfuhr, ursächlich für den Unfall. Dies würden auch die Fahrer bestätigen, die dabei gewesen seien.
Malori sei zudem nach dem Unfall in ein künstliches Koma versetzt worden, weshalb dieses in keiner Weise die Folge des Schädeltraumas gewesen sei. In einem letzten Punkt ging das Team noch auf den Vorwurf ein, Informationen zurückzuhalten. Man habe noch nie versucht, die Schwere einer Verletzung geheimzuhalten, sondern habe stattdessen immer medizinische Updates von verletzten Fahrern, wie zuletzt im Fall von Malori, an die Öffentlichkeit gegeben. “Einschränkungen wurden lediglich vor dem Respekt auf die Privatsphäre eines betroffenen Fahrers und dessen Familie vorgenommen.
Wie Movistar am Dienstag weiter meldete, sei Malori in das Alexander Fleming Institute geflogen worden, eine Klinik, die auf die Behandlung von Schädeltraumata spezialisiert sei. Dort würden weitere Untersuchungen vorgenommen. der Patient mache weiter Fortschritte, hieß es in einem Bulletin, das von der Klinik in San Luis veröffentlicht wurde.
Teamarzt Jesús Hoyos halte sich die ganze Zeit bei Malori auf, um gemeinsam mit den anderen Ärzten die Behandlung zu koordinieren. Am Montag flog dessen Freundin Elisa nach Argentinien, um dem Verletzten beizustehen. Malori wird übermorgen 28 Jahre alt wird.
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