--> -->
17.10.2015 | (rsn) – Auch wenn Björn Thurau sein Engagement bei Bora-Argon 18, das nach einem Jahr vorzeitig beendet wurde, nicht als Enttäuschung bezeichnen wollte, so ist der 27-Jährge doch froh, dass er seine Stärken nun bei einem anderen Team unter Beweis stellen kann.
“Es war mir wichtig, einen Neustart zu machen und ein Team zu finden, das mich in meinen Qualitäten als Rennfahrer unterstützt“, kommentierte Thurau gegenüber radsport-news.com seinen Wechsel zum belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert.
Mit dem Rennstall von Hilaire Van der Schueren pflegte Thurau nach eigener Aussage schon seit Jahren losen Kontakt. „Ich stehe schon seit der Zeit des Vacansoleil-Teams mit Hilaire Van der Schueren in Verbindung und habe schon immer viel von ihm gehalten. Ich denke, umgekehrt ist das genau so.“
Als das Ende der Zusammenarbeit mit Bora-Argon 18 näher rückte, wurde der Kontakt schließlich von Thurau und seinem Manager Alex Carera intensiviert: „Ich freue mich, dass nun der Zeitpunkt gekommen ist miteinander arbeiten zu können, und das im Radsport-Land Belgien.“
Für seinen neuen Arbeitsgeber will der Allrounder vor allem seine Offensivfreudigkeit in die Waagschale werfen.Thurau: “Ein Team erwartet Leistung und diese erwarte ich auch von mir jeden Tag auf`s Neue. Von mir speziell wird erwartet, dass ich aktiv fahre und Ergebnisse hole.“
Letztes blieben diese bei seinem Bora-Engagement aus. So war ein fünfter Etappenrang bei den Vier Tagen von Dünkirchen Anfang Mai Thuraus bestes Ergebnis in der Saison 2015, die er bereits Anfang September beendete.
“Ich konnte natürlich nicht den Schritt machen, den ich mir durch den Wechsel zu Bora-Argon 18 erhofft hatte. Oftmals kommen eben viele Sachen anders und man muss versuchen, neue Wege zu finden. Das habe ich mit meinem Manager und der Bora-Teamleitung geschafft“, wollte Thurau, der von Bora-Manager Ralph Denk etwas überraschend nicht für die Tour de France nominiert worden war, nicht nachkarten. "Es waren ja auch positive Momente dabei, wo ich durch meine Ausreißversuche teilweise nur knapp davon entfernt war, um den Sieg mitzufahren.“
Den will er nun bei Wanty-Groupe Gobert einfahren. Den dafür passenden Rennkalender findet Thurau bei seinem neuen Arbeitgeber, der vermehrt auf Eintagesrennen und weniger auf Rundfahrten setzt. Gerade die Rennen in Belgien, Frankreich und den Niederlanden werden ihm entgegenkommen. “Das Team hat viele gute Rennen in seinem Programm und vielleicht klappt es ja auch mit einer dreiwöchigen Landesrundfahrt, etwa dem Giro d`Italia“, so Thurau abschließend.
(rsn) - Thomas De Gendt (Lotto Soudal), der vergangene Woche mehrere Tage das Gelbe Trikot des Criterium du Dauphiné getragen hat, muss aufgrund einer Handgelenksverletzung, die ihn auch zur Aufgabe
(rsn) - Chris Froome wird laut einer Meldung von cyclingnews.com seinen noch bis 2018 gültigen Vertrag bei Team Sky vorzeitig um weitere zwei Jahr bis Ende 2020 verlängern. Die Einigung könnte rech
(rsn) - Sylvain Chavanel hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei Direct Energie um ein Jahr verlängert. Dies gab der französische Zweitdivisionär am Donnerstag bekannt. Der 37-jährige F
(rsn) - Geht es nach Luca Guercilena, so wird Alberto Contador auch 2018 für Trek-Segafredo fahren - und zwar unabhängig davon, wie der Spanier bei der Tour de France, wo er seinen dritten Gesamtsie
(rsn) - Der Niederländer Tom Dumoulin wird auch in den kommenden vier Jahren für das deutsche Sunweb-Team starten. Der Gewinner des diesjährigen Giro d’Italia verlängerte seinen noch bis Ende 20
(rsn) - Noch ist es recht still in der Transfer-Gerüchteküche. Was auch daran liegt, dass beispielsweise die meisten Sprinter vertraglich über die Saison 2017 hinaus an ihre Teams gebunden sind. Da
(rsn) - Alexander Kristoff war in den vergangenen Jahren der große Erfolgsgarant des Katusha-Alpecin-Teams. Und auch wenn er seit 2015, als er die Flandern-Rundfahrt gewann, keinen Sieg bei einem gro
(rsn) - Am Mittwoch hat der polnische Zweitdivisionär CCC Sprandi die Verpflichtung von Jonas Koch bekannt gegeben. Der 23-Jährige aus Schwäbisch-Hall war zwar noch vertraglich an Verva Activjet ge
(rsn) - Das Team Bike Aid geht mit dem Kenyan Cycling Projekt zusammen. Dies gab der saarländische Continental-Rennstall am Mittwoch bekannt. In Folge der Fusion mit dem ostafrikanischen Drittdivisio
(rsn) – Auf einem Ersatzrad wird Felix Großschartner am morgigen Dienstag sein Saisondebüt geben. Der für den polnischen Zweitdivisionär CCC Sprandi fahrende Österreicher muss im Teamzeitfahren
(rsn) – Kurz nach Saisonbeginn meldet der Lampre-Nachfolger UAE Abu Dhabi noch einen späten Neuzugang. Künftig wird der Marokkanische Meister Anass Ait el Abdia für den Rennstall von Manager Gius
(rsn) – Jetzt ist es offiziell – auch Gerald Ciolek hat seine Profikarriere beendet. Der 30 Jahre alte Pulheimer ist nach Dominik Nerz, Fabian Wegmann und Linus Gerdemann der vierte prominente Deu
(rsn) – Das Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana (2.UWT) findet erst am Donnerstag auf der 18. Etappe statt. Trotzdem wirft der 27,2 Kilometer lange Kampf gegen die Uhr, der im Zentrum von Valladoli
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Nach dem Ruhetag setzt die Vuelta ihre Reise durch Galizien fort. Die 16. Etappe ist ein stetiges Auf und Ab und und führt vom malerischen Küstenort Poio ins Hinterland nach Mos, wo an der
(rsn) – Lennart Jasch von den Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies hat sich mit einem späten Solo auf der Schlussetappe des Giro della Regione Friuli Venezia Giulia (2.2) nicht nur seinen ersten
(rsn) – Victor Lafay, Tour-Etappensieger von 2023, denkt mit 29 Jahren an Rücktritt. Wie der Franzose gegenüber dem Radsportjournalisten Daniel Benson, ankündigte, werde in den kommenden Wochen d
(rsn) – Sechs Etappen vor Schluss spitzt sich der Kampf um das Podest bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España zu. Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team), Felix Gall (Decathlon AG2R La Mondiale Tea
(rsn) – Die 80. Ausgabe der Vuelta a Espana geht in die heiße Phase. Nach dem zweiten Ruhetag stehen dem Peloton noch knapp 770 Kilometer bevor – und zwar mit einer bunten Vielfalt an Herausforde
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach seinem Etappensieg am Schlusstag der Tour of Britain (2.Pro), die er zudem auf Gesamtrang zwei beendete, konnte Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) ein rundum zufrieden stellendes F
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben eine beeindruckende Woche auf internationalem Parkett hinter sich. Bei der Bulgarien-Rundfahrt landeten mit Dominik Röber (Benotti - Berthold) und Julian
(rsn) - Mads Pedersen (Lidl – Trek) ging gleich dreifach erleichtert in den zweiten Ruhetag der 80. Vuelta a Espana. Der Träger des Punktetrikots konnte endlich seinen ersten Tagessieg bei der dies
(rsn) – Könnte es ein besseres Drehbuch für das Ende einer herausragenden Karriere geben, als die letzten Meter auf seinem Arbeitsgerät in der Heimatstadt zu absolvieren? Das dachte sich Geraint