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05.10.2015 | (rsn) - Am Rande der Streckenpräsentation des Giro d`Italia 2016 hat Ivan Basso (Tinkoff-Saxo) am Montag in Mailand sein Karriereende bekannt gegeben. Beim 37-jährigen Italiener war während der diesjährigen Tour de France Hodenkrebs diagnostiziert werden. Nach einer erfolgreichen Operation und schneller Genesung hatte der Rundfahrtspezialist früh wieder mit dem Training beginnen können.
Dennoch entschloss sich Basso dazu, das Rad an den Nagel zu hängen. „Jeder Sportler weiß, dass das Licht in seiner Karriere nicht immer hell scheint. Es ist unvermeidbar, dass es irgendwann anfangen wird, dunkler zu werden. Es ist das Zeichen eines klugen Sportlers zu wissen, wann der Moment gekommen ist, es auszuschalten“, sagte Basso in Mailand.
Bei der Entscheidungsfindung habe seine Erkrankung zwar eine Rolle gespielt, sagte Basso weiter. Er habe aber bereits vor der Tour de France, wo er wie bereits zuvor beim Giro d’Italia als Helfer von Alberto Contador antrat, bemerkt, dass er nicht mehr auf Top-Niveau unterwegs war. „Ich hätte weiter Rennen fahren können, aber ich wäre nicht mehr konkurrenzfähig gewesen“, so Basso, dessen Vertrag bei Tinkoff-Saxo noch bis Ende 2016 lief.
Dem Radsport und auch seinem Team Tinkoff-Saxo, dem er sich erst zu dieser Saison anschloss, wird er allerdings erhalten bleiben. Bei dem russischen Rennstall soll Basso einen Job im Management übernehmen.
Ivan Basso gewann in seiner Karriere zwei Mal den Giro d`Italia (2006, 2010) und wurde 2005 Zweiter der Tour de France. Im Zuge der Operacion Puerto hatte er nach langem Leugnen zugegeben, wie Jan Ullrich und zahlreiche andere Radprofis auch Kunde des Madrider Dopingarztes Eufemiano Fuentes gewesen zu sein. Nach seinem Geständnis war er 2007 und 2008 für 18 Monate gesperrt worden.
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