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03.10.2015 | (rsn) – Die Saison 2015 neigt sich langsam dem Ende entgegen und Rafal Majka will es noch einmal wissen. Der polnische Kletterer vom Team Tinkoff-Saxo, der in diesem Jahr nicht nur eine Bergetappe der Frankreich-Rundfahrt gewann, sondern auch bei der Vuelta a Espana Gesamtdritter wurde, möchte sich am liebsten mit dem Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt in die Winterpause verabschieden.
2013 belegte der 26-Jährige beim „Rennen der fallenden Blätter“ Platz drei, nachdem zuvor er den Klassiker Mailand-Turin auf Rang zwei beendet hatte. Dasselbe Ergebnis wiederholte Majka vor zwei Tagen, als er ebenfalls Zweiter beim ersten Rennen des herbstlichen Lombardei-Triples wurde.
Gestern verzichtete er auf die Teilnahme am Giro del Piemonte, um gut erholt und motiviert zum Il Lombardia anzutreten. „Wir möchten um das bestmögliche Resultat kämpfen“, sagte Majka, der die Straßenweltmeisterschaften in Richmond hinter sich hat, wo er Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick Step) unterstützte. Der „Flowerman“, dem es in den USA nicht gelungen ist, sein Regenbogentrikot zu verteidigen, wird auch bei der Lombardei-Rundfahrt starten, um sich dann eine verdiente Rennpause zu gönnen.
„Die Lombardei-Rundfahrt ist das letzte große Rennen der Saison“, sagte Majka. „Ich habe versucht, meine gute Form von der Vuelta beizubehalten. In der Zwischenzeit hatte ich keine freien Tage, weil ich sofort nach Übersee geflogen bin, um mit der polnischen Nationalmannschaft im Straßenrennen zu starten. Um ehrlich gesagt, habe ich mich überhaupt nicht gut gefühlt nach dem Jetlag, trotzdem wurde ich Zweiter (in Turin). Das zeigt, dass ich mich immer noch in guter Verfassung befinde“, so der Gewinner des Bergtrikots der Tour 2014, der sich darüber im Klaren ist, dass die 245 Kilometer durch die Lombardei kein Spaziergang werden.
„Das Rennen wird hart, die Gegner schielen schon auf den Sieg. Ich muss strategisch an die Sache herangehen: warten, Kräfte sparen für den letzten entscheidenden Teil des Rennens“, sagte Majka, der auf ein ganz auf ihn ausgerichtetes Team vertrauen kann. „Pawel Poljanski und Chris Anker Sorensen haben für mich toll bei Mailand-Turin gearbeitet. Ich kann deshalb auf starke Kollegen bauen“, meinte der Tinkoff-Kapitän vor der 109. Auflage des italienischen Radsport-Monuments, bei dem in diesem Jahr die berühmten Anstiege Madonna del Ghisallo und Muro di Sormano bewältigt werden müssen.
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