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12.08.2015 | (rsn) – Mit immerhin sieben WorldTour-Teams kann das am Mittwoch beginnende Arctic Race of Norway (13. – 16. Aug.) aufwarten, das zu seiner 3. Auflage in die Ehrenkategorie (2.HC) hochgestuft wurde. Wie der Name andeutet, führt das unter der Ägide des Tour-Organisators ASO stehende Mehretappenrennen durch den nördlich des Polarkreises gelegenen Teil Norwegens und lieferte bei seinen bisherigen beiden Auflagen beindruckende landschaftliche Bilder, aber auch hochklassigen Sport.
Top-Star der Rundfahrt ist Alexander Kristoff (Katusha), der im vergangenen Jahr gleich zwei Etappen gewann und im Gesamtklassement den zweiten Platz hinter dem Niederländer Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) belegte. Kruijswijks Team hat diesmal nicht gemeldet, doch nicht nur, weil der Titelverteidiger fehlt, gelten die norwegischen Cracks Kristoff und Edvald Boasson Hagen (MTN-Qhubeka) diesmal als Kandidaten auf den Gesamtsieg.
Fast noch stärker als die beiden ist allerdings der Este Rein Taaramäe (Astana) einzuschätzen, der zuletzt die Burgos-Rundfahrt gewann. Zum Favoritenkreis zählen zudem die Schweizer Mathias Frank und Marcel Wyss, die das stark besetzte IAM-Team anführen, ihr Landsmann Silvan Dillier sowie dessen belgischer Teamkollege Ben Hermans (BMC). Doch auch die deutschen Starter dürften ein Wörtchen im Gesamtklassement mitreden, allen voran der Vorjahresfünfte Paul Voß (Bora-Argon 18) und Luxemburg-Rundfahrt-Sieger Linus Gerdemann (Cult Energy).
Durchaus beeindruckend ist das Groß-Aufgebot an Sprintern, das beim Arctic Race am Start steht – an erster Stelle zu nennen wären neben Kristoff und Boasson Hagen die Franzosen Nacer Bouhanni (Cofidis) und Bryan Coquard (Europcar), der Weißrusse Yauheni Hutarovych (Bretagne-Séché), der Ire Sam Bennett (Bora-Argon 18), die Italiener Davide Cimolai und Niccolo Bonifazio (Lampre-Merida), der Däne Michal Morkov (Tinkoff-Saxo) sowie der Österreicher Marco Haller, der zwar in erster Linie als Kristoffs Anfahrer fungieren wird, aber möglicherweise wie bereits bei der Tour des Fjords auch auf eigene Rechnung wird fahren können. Ende Mai zahlte sich das aus, denn der spätere Österreichische Meister sicherte sich damals in Norwegen den Gesamtsieg.
Außenseiterchancen auf Etappensiege haben die deutschen Sprinter wie Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka), Ralph Matzka (Bora-Argon 18) oder Robert Förster (UnitedHealthcare).
Die 1. Etappe ist mit ihren 213,5 Kilometern zugleich die längste der gesamten Rundfahrt und wird auf der Insel Hinnøy rund um Harstadt ausgetragen. Das Profil weist diverse kleinere Steigungen auf, die letzte davon nur rund sechs Kilometer vor dem Ziel dürfte zu Attacken einladen, um einem Massensprint aus dem Weg zu gehen. Der zweite Abschnitt ist zwar knapp 60 Kilometer kürzer, dafür aber auch topografisch wesentlich anspruchsvoller. Auf dem Weg von Evenskjer nach Setermoen müssen fünf kategorisierte Anstiege mit einer Länge zwischen 1,4 und 4,3 Kilometer bewältigt werden. Dazu kommen auf Klassikerterrain weitere nicht klassifizierte Steigungen, was die Angelegenheit für die Sprinter auch zum Ziel hin nicht einfacher machen dürfte.
Tags darauf könnte die Entscheidung im Kampf um den Gesamtsieg fallen, endet doch die 183 Kilometer lange 3. Etappe in Målselv mit einem 3,7 Kilometer langen Schlussanstieg, der es mit einer durchschnittlichen Steigung von fast acht Prozent in sich hat. Und auch auf der letzten Etappe, die über 165 Kilometer rund um Narvik führt und auf einem viermal zu befahrenden Rundkurs durch die Hafenstadt zu Ende geht, sind noch drei Bergpreise zu vergeben, zwei davon am Anstieg nach Skistua, der auf der Zielrunde für Selektionen sorgen könnte.
Die Etappen:
1. Etappe, 13. Aug.: Harstad – Harstad, 213,5 km
2. Etappe, 14. Aug.: Evenskjer - Setermoen, 155 km
3. Etappe, 14. Aug.: Finnsnes – Målselv, 183 km
4. Etappe, 15. Aug.: Narvik – Narvik, 160 km
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