Tour-Splitter / 11. Juli

Fünf Räder kontrolliert

Foto zu dem Text "Fünf Räder kontrolliert"
Auch beim Giro (hier 2011) werden die Räder vorm Zeitfahren kontrolliert | Foto: Cor Vos

11.07.2015  |  (rsn) - Die Räder von Jakob Fugelsang, Tanel Kangert (beide Astana), Daniele Bennati, Michael Rodgers (beide Tinkoff-Saxo) und Damiano Caruso (BMC) wurden heute einer Materialprüfung unterzogen. Vor dem Start des Mannschafts-Zeitfahren werden zwischen 13 und 14:30 Uhr alle Räder kontrolliert.

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Für Dave Brailsford ist Joaquim Rodriguez (Katusha) nicht nur ein Kandidat für den heutigen Etappensieg an der Mûr de Bretagne. Der Sky-Teammanager hält den 36 Jahre alten Katalanen auch für einen der Favoriten im Kampf um das Gelbe Trikot. „Man vergisst ihn manchmal, aber Joaquim ist in derselben Form wie bei der Spanien-Rundfahrt 2012, wo er jeden Tag Zeitgutschriften sammelte. Er wird ein nicht zu unterschätzender Gegner sein“, sagte Brailsford vor dem Start der 8. Etappe in Rennes zu letour.fr. Aktuell wird Rodriguez auf Rang 18 des Gesamtklassements geführt, genau zwei Minuten hinter Spitzenreiter Chris Froome. „Heute ist er wieder der Favorit in einem Finale, das ihm sehr liegt, und er hat auch eine gute Mannschaft für das Team-Zeitfahren.“

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Greg Van Avermaet hätte nichts dagegen, wenn er es auf der heutigen Etappe seinem früheren Teamkollegen Cadel Evans gleichtun würde. Der Australier hatte 2011 die damalige 4. Etappe gewonnen, deren Ziel in Mûr de Bretagne lag – genau wie heute. „2011 hat Evans Contador geschlagen, es muss also ein ziemlich schweres Finale sein. Ich bin häufig gut platziert, aber ich bin mir sicher, dass es sich irgendwann auszahlen wird und ich gewinne“, sagte der Belgier vor dem Start der 8. Etappe in Rennes zu le tour.fr. Van Avermaets bestes Ergebnis bei dieser Tour war ein vierter Platz in Le Havre, wo Tony Martin triumphierte. Am meisten ärgerte sich der Klassikerspezialist aber darüber, dass er beim Heimspiel auf der 3. Etappe in Huy nur Platz 15 belegt hatte. „Meine Moral war ein bisschen unten nach der Etappe zur Mur de Huy. Die Etappe lag mir eigentlich, aber die Gesamtsieg-Favoriten haben uns die Show gestohlen. Auch heute könnte es gut für mich laufen, aber es ist auch sehr gut möglich, dass wir dieselbe Situation erleben werden“, sagte Van Avermaet.

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Nicht nur der Zweitdivisionär Bretagne-Séché hat heute ein Heimspiel. Auch Warren Barguil vom deutschen Giant-Alpecin-Team kennt die Straßen der 8. Etappe bestens. Der Zehnte des Gesamtklassements stammt aus Inzinzac-Lochrist, rund 60 Kilometer vom heutigen Zielort Mûr de Bretagne entfernt. Mittlerweile lebt und trainiert Barguil allerdings in Nizza.

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