--> -->
05.07.2015 | (rsn) – Der Auftakt der Tour de France entsprach nicht ganz Chris Froomes Erwartungen. Im Zeitfahren wollte der Gesamtsieger von 2013 sich gleich mal einen Vorsprung auf seine Konkurrenten Vincenzo Nibali (Astana), Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und Nairo Quintana (Movistar) herausfahren und so früh ein erstes Zeichen setzen. Doch nach 13,8 Kilometern durch Utrecht sprang nur Rang 39 heraus, auf Titelverteidiger Nibali büßte Froome sogar sieben Sekunden ein und der Vorsprung gegenüber Contador (acht Sekunden) und Quintana (elf) war nicht das, was sich der Brite vorgenommen hatte.
Umso besser lief es dafür am Sonntag auf der „Wind-Etappe“ hin zur Nordsee, auf der Froome gemeinsam mit Contador den Sprung in die entscheidende Gruppe schaffe, die sich gut 50 Kilometer vor dem Ziel bildete und schließlich auf der künstlichen Insel Neeltje Jans den Sieg unter sich ausmachte. Im Sprint der Ausreißer sicherte sich Froome sogar noch den siebten Platz und machte auch noch auf Contador vier Sekunden gut. Gegenüber Nibali und Quintana betrug sein Zeitguthaben sogar 1:28 Minuten.
Aber nicht nur deshalb klang der Sky-Kapitän in seinem Kommentar zur Etappe geradezu euphorisch. „Ich bin meinen Teamkollegen sehr dankbar, dass sie mich den ganzen Tag über unterstützt haben, vor allem als es darauf ankam, als das Feld auseinander flog. Jeder dachte, dass Froome eine solche Etappe nicht überstehen würde, aber sie haben sich geirrt“, so Froome mit breiter Brust und der Schlussfolgerung: „Zwei Tage sind vorbei und ich könnte kaum besser dastehen.“
Tatsächlich wird der 30-Jährige derzeit zwar nur auf Rang zehn des Gesamtklassements geführt, doch die 48 Sekunden Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Fabian Cancellara (Trek) sind natürlich nicht sein Maßstab. Entscheidend ist der Vorsprung auf Contador (+0:12), noch mehr aber auf Nibali (+1:21) und Quintana (+1:37), der Froome feststellen ließ: „Es ist ein riesiger Vorteil für uns, dass wir nach einer einzigen Flachetappe in dieser Position sind.“
Während man Quintana damit rechnen musste, dass das Fliegengewicht auf der Windkante „fliegen gehen“ würde, hatte Froome nicht damit gerechnet, dass auch Nibali zurückfallen würde. „Es war das absolute Chaos mit dem Gewitter, dem Wind und all dem. In einem Moment war Nibali noch an meiner Seite, einen Augenblick später war ich völlig überrascht als ich hörte, dass er zurückgefallen war“, erklärte er.
In Erinnerung an die eigenen schlechten Erfahrungen aus dem Vorjahr wollte Froome in der heutigen Etappe dann allerdings noch keine Vorentscheidung zumindest in der Auseinandersetzung mit Nibali und Quintana sehen. „Die Tour ist ein dreiwöchiges Rennen, bei dem sich die Dinge jeden Tag ändern können. Heute sind wir vorne, aber wer weiß, was der Rest der Woche noch für uns bereithält?“, lautete die Frage, die sich an den kommenden Tagen beantworten lassen wird.
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech