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23.04.2015 | (rsn) - Diesmal ist Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) der Auftritt beim Flèche Wallonne nicht geglückt. Der Straßenweltmeister, der im Vorjahr an der Mur de Huy Dritter wurde, blieb bei der 79. Auflage des Ardennenklassikers hinter den Erwartungen zurück und musste sich am Mittwoch mit Platz 33 zufrieden geben.
„Ich war der Kapitän, ich sollte die Kohlen aus dem Feuer holen und am letzten Anstieg die Sache klarmachen. Es kam allerdings anders“, sagte Kwiatkowski, der allerdings von einem Mannschaftskollegen prächtig vertreten wurde: „Gut, dass Julian Alaphilippe im Finale großartig gefahren ist“, lobte der Gewinner des Amstel Gold Race den jungen Franzosen, der bereits am Sonntag in Valkenburg mit Rang sieben zu überzeugen wusste.
Im Finale des Flèche Wallonne befand sich der 24-jährige Kwiatkowksi dagegen in der Spitzengruppe weit weg von seinen Hauptgegnern und konnte somit auf die Schlüsselattacken nicht reagieren. Der erst 22 Jahre alte Alaphilippe sprang deshalb für den Polen in die Bresche und bescherte sich selbst als Zweiter hinter dem souveränen Alejandro Valverde (Movistar) den größten Erfolg in seiner jungen noch Profi-Karriere.
„Heute konnte ich nicht 100 Prozent mir geben. Ich schätze, ich war bei 80-90 Prozent, der Rest fehlte“, erklärte Kwiatkowski, der sich auch zur veränderten äußerte: „Der vorletzte Anstieg 5,5 Kilometer vor dem Ziel war nicht entscheidend. Ich weiß nicht genau, was passiert ist. Vielleicht konnte ich mich in den letzten beiden Tagen nicht richtig regenerieren. Die Emotionen von Valkenburg stecken noch in meinem Kopf“, erklärte der Etixx-Kapitän, der sich jetzt auf Lüttich-Bastogne-Lüttich vorbereitet, wo er 2014 auch auf dem dritten Platz landete.
Bei „La Doyenne“, dem ältesten Eintagesrennen der Welt, hofft er, gut erholt ins Rennen gehen zu können.
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