Improvisation nach Absage der Mexiko-Rundfahrt

Team Vorarlberg erlebte einen turbulenten Saisonstart

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Patrick Jäger (Team Vorarlberg) | Foto: Team Vorarlberg

02.03.2015  |  (rsn) – Das Team Vorarlberg hat einen turbulenten Start in die Saison 2015 erlebt. Ursprünglich war geplant, ein Aufgebot am Sonntag in Slowenien zum GP Izola zu schicken, während sich eine zweite Fraktion auf den Weg zur Mexiko-Rundfahrt (2.2) machen sollte, deren Beginn für den 3. März vorgesehen war.

Doch in der Nacht zum Samstag – zwölf Stunden vor dem geplanten Abflug - erhielt der österreichische Rennstall die Nachricht, dass die Vuelta Mexiko aus finanziellen Gründen nicht würde stattfinden können.

„Somit musste der Kader für Slowenien umgestellt werden (Räder aus den Flugkartons raus, zusammenbauen, Räder aus den Bussen raus, die richtigen Räder für Slowenien rein, Fahrer in der Nacht informieren, Logistikplan umstellen usw.)“, hieß es in der Presseerklärung des Teams.

Nach zahlreichen Staus kamen die Fahrer schließlich erst am Abend in Slowenien an, wahrlich keine idealeEinstimmung auf den GP Izola. Im Rennen selbst verpassten die Vorarlberger dann auch den Sprung in die Gruppe des Tages und mussten sich mit Rang zwölf durch den Slowenen Aldo Ilesic begnügen - der übrigens in Mexiko hätte starten sollten.„In Anbetracht der alles andere als glücklichen Vorbereitung schlugen sich die Fahrer gut“, zeigte sich das Team Vorarlberg nicht unzufrieden mit dem Abschneiden in Slowenien.

 

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