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16.02.2015 | (rsn) – Als er zum Saisonende 2014 die FDJ-Equipe verließ, um sich dem nationalen Konkurrenten Cofidis anzuschließen, weckte Nacer Bouhanni große Hoffnungen beim französischen Zweitdivisionär. Man hoffe auf 20 Siege durch den prominenten Neuzugang, kündigte das Management im Januar an.
Nach den ersten Einsätzen bei der Mallorca Challenge und der Tour of Qatar wartet Bouhanni aber noch auf seinen ersten Sieg im Cofidis-Trikot. Der Franzose hat als bisher bestes Ergebnis einen dritten Platz auf der letzten Etappe der Katar-Rundfahrt zu Buche stehen. Nun bieten sich dem 24-jährigen Bouhanni bei der am Dienstag beginnenden Oman-Rundfahrt (17. – 22. Feb. / 2.HC) weitere Chancen.
Im Sultanat soll sich vor allem sein Sprintzug, der in Katar noch mit diversen Abstimmungsproblemen zu kämpfen hatte, besser präsentieren. „Ich hoffe, dass im Oman die Dinge viel reibungsloser laufen werden“, erklärte der Französische Meister von 2012, der sich nach den ersten noch holprigen Vorstellungen seines ganz auf ihn zugeschnittenen Teams aber nicht beunruhigt zeigte. „Wir alle müssen nur unseren Platz (im Zug) finden und alles natürlich tun, ohne großartig nachzudenken und viel miteinander zu reden“, erklärte Bouhanni.
Die Anlaufschwierigkeiten hätten ihn allerdings nicht überrascht, so der kleine Sprinter, der im vergangenen Jahr drei Etappen des Giro d’Italia und zwei der Vuelta a España gewann. „Ich bin schließlich in einem neuen Team und ich wusste, dass es mindestens zwei Rennen braucht, um die Dinge zu sortieren.“
Im Oman will er seine Serie früher Saisonsiege fortsetzen. Seit er 2011 Profi wurde, ist dem Lothringer jedes Jahr mindestens ein Sieg im Monat Februar gelungen, 2013 sogar bei der Tour of Oman, für die er sich gerüstet sieht. „Es gibt mindestens drei Sprintankünfte im Oman, es gibt also (genügend) Gelegenheiten. Meine Formkurve zeigt nach oben, ich habe mich in Katar von Tag zu Tag besser gefühlt“, sagte Bouhanni, der sich derzeit bei rund 80 Prozent seines Leistungsvermögen sieht.
Im März, wenn seine ersten Saisonziele Paris-Nizza und Mailand-Sanremo anstehen, hofft er dann bei 100 Prozent zu sein, um bei der Fernfahrt durch Frankreich Etappensiege ersprinten zu können – wie es ihm bereits 2013 und 2014 jeweils einmal gelungen ist – und beim italienischen Frühjahrsklassiker ein erfolgreiches Debüt zu geben.
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