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07.02.2015 | (rsn) – Die deutsche Frauen-Mannschaft Velocio-SRAM konnte beim Saisonauftakt in Katar nur punktuell überzeugen. Zwei Podestplätze auf einzelnen Etappen und der vierte Gesamtrang von Trixi Worrack fuhr das Team zwar ein, insgesamt aber sei „noch eine ganze Menge zu tun“, bilanzierte der Sportliche Leiter Ronny Lauke nach vier Tagen in der Wüste.
„So richtig rund läuft es noch nicht – speziell das Anfahren und die Organisation im Finale oder bei Zwischensprints“, bemängelte der 38-Jährige. „Da haben wir noch einen ganz schönen Kolbenklemmer.“
Auf der Schlussetappe der 7. Ladies Tour of Qatar bestand für die Mannschaftszeitfahr-Weltmeisterinnen die theoretische Chance, Trixi Worrack durch den Gewinn von Bonussekunden an den zwei Zwischensprints oder im Etappenfinale noch aufs Podium zu hieven. Doch die Etappenzweite des zweiten Rundfahrt-Tages war an keiner der drei Möglichkeiten nahe dran am dazu nötigen dritten Platz.
„Sie waren nicht in der Lage, sich für Trixi an den Zwischensprints zu organisieren“, stellte Lauke fest. Dieser Eindruck zog sich über die gesamten vier Tage hinweg durch, und auch wenn das Feld an der Windkante zerriss konnte man nicht blind darauf vertrauen, dass mehrere Velocio-SRAM-Fahrerinnen in der Kopfgruppe saßen.
Nachdem der griff nach Bonifikationen an den beiden Zwischensprints des Schlusstages danebengegangen war, wollte Lauke es mit Plan B versuchen und seine Frauen im Schlussspurt für die Italienerin Barbara Guarischi arbeiten lassen. „Wir wollten ein eigenes Leadout organisieren, aber letztendlich hat sich Barbara selbst ein Hinterrad (das von Wiggle-Sprinterin Chloe Hosking, d. Red.) suchen müssen und hatte keinerlei Unterstützung von den anderen“, kritisierte der 38-Jährige.
Knapp drei Kilometer vor dem Ziel waren mehrere der dunkelgrauen Trikots ganz vorne im Feld zu sehen, Tiffany Cromwell etwa machte dort das Tempo und auch alle anderen Teamkolleginnen waren nicht weit. Doch am Ende liefen ihnen die Sprintzüge von Boels-Dolmans und Wiggle-Honda den Rang ab. „Sie waren zu früh dran. Das Timing kriegen sie nicht auf die Reihe, das war schon letztes Jahr zu Saisonbeginn das Problem“, so Lauke. „Ich hatte gehofft, dass wir da trotz der neuen Kombination diesmal auf einem höheren Level einsteigen.“
Die Zusammenarbeit als Team, gerade das, was die Weltmeisterinnen im Mannschatszeitfahren eigentlich auszeichnen sollte, funktionierte beim ersten Rennen der Saison noch überhaupt nicht. Trotzdem darf Guarischis Spurt auf Rang drei in Doha oder Worracks starke Leistung auf der 2. Etappe nach Madinat Al Shamal Hoffnung auf mehr machen. Und bis Mitte März die Weltcup-Saison beginnt, bleiben noch einige Wochen zur Verbesserung im Zusammenspiel – speziell im Team-Trainingslager in der Toskana Anfang März.
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