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23.09.2014 | (rsn) - Samuel Sánchez ist sauer, weil er nicht für das spanische WM-Aufgebot berücksichtigt worden ist. Trotz seiner zuletzt starken Vorstellung bei der Vuelta a Espana, die er auf Rang sechs beendete, wird das spanische Team im Straßenrennen in Ponferrada ohne den Routinier antreten – und das, obwohl Vuelta-Gewinner Alberto Contador seinen Startverzicht bereits erklärt hat.
Nationaltrainer Javier Minguez hat sich dazu entschlossen, das neunköpfige Aufgebot beim Heimspiel ganz auf den Vuelta-Dritten Alejandro Valverde auszurichten, für den der Kurs von Ponferrada maßgeschneidert sein müsste. Auf Sánchez‘ Dienste dagegen glaubt Minguez verzichten zu können.
„Ich denke, dass es normal ist, nicht gerade glücklich zu sein, wenn man nicht ausgewählt wird“, kommentierte Sánchez der Sportzeitung Marca gegenüber die Entscheidung. „Was mich am meisten getroffen hat, war der Mangel an Takt. Wenn Sie mich aus einem technischen Grund nicht nominiert hätten, dann könnte ich das akzeptieren, alles andere aber nicht“, so der BMC-Profi, der bei den Weltmeisterschaften 2006 und 2009 jeweils Vierter des Straßenrennens geworden war.
Dabei störte Sánchez besonders die Art und Weise, wie er von der Nicht-Berücksichtigung erfuhr. „Ich wäre dankbar gewesen, wenn man mich einen Tag, bevor die Startliste bekannt gegeben worden ist, angerufen hätte, um mir zu sagen, dass ich nicht bei der WM dabei sein würde“, so der 36-Jährige.
Doch dass es dem Olympiasieger von Peking 2008 letztlich nicht nur um „Takt“ ging, wurde bei der Bemerkung deutlich, die Sánchez nachschob: „Wenn ich nicht in Form gewesen wäre, dann hätte ich es verstanden, aber ich kann nicht nachvollziehen, wie man einen Fahrer mit meinen Beinen daheim lassen kann. Ich glaube nicht, dass sie das Beste für das Team getan haben. Ich denke, dass die Mannschaft ohne mich an Potenzial verliert – wegen meines Namens und wegen meinen Beinen“, betonte der Asturier.
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