--> -->
30.09.2014 | (rsn) – Nach dem WM-Straßenrennen von Ponferrada hat Tony Martin eine positive Saisonbilanz gezogen. „Insgesamt bin ich zufrieden, auch wenn ich das Zeitfahrergebnis bei der WM dabei ein bisschen ausklammern muss“, schrieb der 29-Jährige in einem Beitrag auf seiner Website. Nach drei Goldemdaillen in Folge hatte sich Martin in seiner Spezialidisziplin dem Briten Bradley Wiggins geschlagen geben und sich mit Silber begnügen müssen.
„Dass ich jetzt ‚nur‘ Vizeweltmeister geworden bin, zeigt eben auch, wie schwierig es ist, jedes Jahr auf den Punkt fit zu sein“, erklärte der OP-QS-Profi, der dafür bei der Tour de France umso erfolgreicher war. Neben seinem – erwarteten - Sieg im langen Einzelzeitfahren am vorletzten Tag konnte Martin noch einen Überraschungs-Coup landen, als er die 9. Etappe mit Ziel in Mulhouse nach einem langen Solo gewann. „So etwas erlebt man als Rennfahrer nicht oft und es ist ein Erlebnis, welches ich nie vergessen werde“, kommentierte er einen seiner beiden Siege in einem Straßenrennen in diesem Jahr.
Dazu kamen gleich sieben in Zeitfahren, weshalb Martin nochmals betonte, „immer meiner Leidenschaft, dem Zeitfahren, treu bleiben“ zu wollen – zumal er in dieser Disziplin auch die Grundlage legte zu seinem Gesamtsieg bei der Belgien-Rundfahrt, die er zum dritten Mal in Folge gewann. Die Niederlage gegen Wiggins im WM-Zeitfahren sei dagegen Motoivation genug, „nächstes Jahr wieder voll anzugreifen“, so Martin, der in den kommenden Wochen das Rad in die Ecke stellen will, um „Kraft für die neue Saison zu tanken.“
In der wird er einen Weltmeister an seiner Seite haben, nachdem Michael Kwiatkowksi am Sonntag das WM-Straßenrennen von Ponferrada das Regenbogentrikot eroberte. „Dass Kwiatkowski den Titel geholt hat, ist für mich die beste Alternative zu einem deutschen Sieg. Denn so hat ein Teamkamerad von mir gewonnen, den ich im Übrigen auch sehr schätze“, erklärte Martin.
Aber auch mit dem WM-Auftritt des deutschen Teams und dem Ergebnis von John Degenkolb war er zufrieden. „Wir haben als Mannschaft eine gute Leistung gezeigt, waren immer im Bilde und bis zum Finale in jeder wichtigen Gruppe präsent. Auch ich war drei Runden vor Schluss mit Simon Geschke in einer Gruppe, habe es auch noch einmal probiert, bin aber nicht weggekommen. Unser Ziel, ‚Dege‘ (John Degenkolb, d. Red.) frisch ins Finale zu bringen, ist aufgegangen“, erklärte er und lobte auch den Frankfurter, der als Neunter ins Ziel kam: „Er ist ein bisschen enttäuscht mit dem neunten Platz. Das muss er aber nicht sein. Nach der Vorgeschichte mit dem Krankenhaus ist ein Top-Ten-Ergebnis wirklich klasse.“
(rsn) – So gut die Straßen-Weltmeisterschaften im vergangenen September für den Bund Deutscher Radfahrer verlaufen sind, und so reibungslos in Ponferrada alles für die Medienvertreter und Zuschau
(rsn) – Nach Rafal Majkas beiden Etappensiegen bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt und Michal Kwiatkowskis Sensations-Coup bei der Straßenweltmeisterschaft ist der polnische Radsport, der bi
(rsn) – Für Michal Kwiatkowski ist die Saison 2014 zu Ende. Bevor der Straßenweltmeister in die verdiente Renn- und Trainingspause ging, zeigte er sich seinen Fans am vergangenen Sonntag im Regenb
(rsn) – Während mit Sprinter Phil Bauhaus (zu Bora Argon 18) einer der beiden Kapitäne das Team Stölting in Richtung zweite Liga verlässt, bleibt mit Rundfahrer Silvio Herklotz die andere wichti
(rsn) - David Millar hat am Sonntag im WM-Straßenrennen von Ponferrada seinen Abschied vom Profiradsport gegeben. Der 37 Jahre alte Schotte, der noch einmal für das britische Team nominiert worden w
(rsn) - Dass Patrick Lefevere ein Näschen für Radsport-Talente wie kaum anderer hat, ist hinlänglich bekannt. Der belgische Teammanager weiß, wie man mit den Champions der Zukunft umgehen und
(rsn) – Fabian Cancellara jagt weiter seinem ersten Weltmeistertitel auf der Straße hinterher. Der Schweizer, als einer der Gold-Kandidaten in das 254,8 Kilometer lange Straßenrennen von Ponferrad
Ponferrada (dpa/rsn) - Rudolf Scharping soll sich fast täglich von China aus per Telefon nach dem Rechten erkundigt haben. Die Nachrichten von der Straßen-WM in Ponferrada dürften den BDR-Präsiden
(rsn) – Michal Kwiatkowksi ist nicht nur der erste Pole, der in einem WM-Straßenrennen der Profis das Regenbogentrikot erobert hat. Mit seinen 24 Jahren ist der Teamkollege von Tony Martin ist der
(rsn) - Auf diesen Tag haben die polnischen Fans lange warten müssen. Vor 25 Jahren sicherte sich Joachim Halupczok im französischen Chambery das Regenbogentrikot des Amateur-Weltmeisters. Am
(rsn) - Bei einem schweren Unfall im WM-Straßenrennen sind am Sonntag mehrere Personen verletzt worden. Auf einer der regennassen Abfahrten prallte der Begleitwagen des norwegischen Teams gegen einen
Ponferrada (dpa) - Die erste große Enttäuschung war bei John Degenkolb nach einem Kuss seiner schwangeren Frau Laura verflogen. „Ich habe das Potenzial, da vorne mitzufahren. Dort sehe ich mich au
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege