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16.09.2014 | (rsn) – Ausreißer oder Sprinter? Diese Frage stellt sich in den vergangenen Jahren immer wieder beim Sparkassen Münsterland Giro. Dabei spricht die Statistik für die Ausreißer, die fünf der acht bisherigen Austragungen des auch diesmal wieder am 3. Oktober stattfindenden Eintagesrennens durch das Münsterland für sich entscheiden konnten.
Im vergangenen Jahr war übrigens Jos van Emden (Belkin) zum Abschluss der deutschen Straßensaison erfolgreich - als Ausreißer. Der Titelverteidiger aus den Niederlanden, der bereits zum zweiten Mal nach 2007 in Münster siegte, geht diesmal mit der Nummer 1 in das 200 Kilometer lange Rennen, das diesmal durch die Landkreise Kreise Coesfeld und Borken führen wird.
Doch bei der 9. Auflage des Münsterland Giro haben die Deutschen gute Chancen auf den fünften Heimsieg. So peilt André Greipel (Lotto Belisol) seinen zweiten Coup nach 2008 an und auch John Degenkolb, zuletzt vierfacher Vuelta-Etappensieger und Gewinner des Grünen Trikots der Spanien-Rundfahrt zählt zu den Top-Favoriten. Da sein Giant-Shimano-Team diesmal nicht gemeldet hat, wird der Frankfurter mit einem deutschen Nationalteam starten, zu dem auch die beiden Lokalmatadoren Fabian Wegmann und Linus Gerdemann zählen werden.
Das niederländische Belkin-Team, neben Lotto Belisol als einzige WorldTour-Mannschaft am Start, ist aber auch für einen Massensprint gewappnet und hat dafür gleich drei Kandidaten dabei: Robert Wagner, Deutscher Meister von 2011, sowie die beiden jungen Niederländer Moreno Hofland, in diesem Jahr Etappensieger bei Paris-Nizza, und bereits Vierter und Achter in Münster, und Barry Markus, den Zweiten von Rund um Köln.
Zu den vier gemeldeten Zweitdivisionären zählt neben Androni-Giocattoli aus Italien sowie Topsport Vlaanderen und Wanty-Groupe Gobert aus Belgien auch das deutsche NetApp-Endura-Team, das mit dem Iren Sam Bennett ebenfalls einen heißen Sieg-Kandidaten in seinen Reihen hat. An seine bisherigen Einsätze in Deutschland hat der 24-Jährige gute Erinnerungen, denn Bennett gewann in dieser Saison Rund um Köln und feierte einen Etappensieg bei der Bayern-Rundfahrt.
In Szene setzen wollen sich auch die acht deutschen Continental-Mannschaften. Gespannt sein darf man auf den alten Phil Bauhaus vom Team Stölting. Der erst 20 Jahre alte Bocholter blickt auf eine herausragende Saison zurück, wurde bei den Deutschen Meisterschaften Zweiter im U23-Rennen und Dritter bei den Profis und konnte fünf Siege in UCI-Rennen verbuchen.
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