Wegmanns und Kochs Zukunft noch unklar

Cannondale-Garmin-Team nimmt Konturen an

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Jonathan Vaughters ist der Teamchef von Slipstream Sports. | Foto: Cor Vos

11.09.2014  |  (rsn) – Nach der anstehenden Fusion von Garmin-Sharp und Cannondale steht das Aufgebot des Rennstalls von Manager Jonathan Vaughters noch nicht endgültig fest, nimmt aber deutlichere Konturen an. Wie Vaughters gegenüber cyclingnews.com erklärte, stünden noch „zwischen fünf und acht Plätze zur Verfügung“. Das Team wird um die Leistungsträger wie Ryder Hesjedal, Andrew Talansky oder Daniel Martin herum aufgebaut.

Von Cannondale kommen gemeinsam mit dem neuen Namenssponsor die Italiener Moreno Moser, Alan Marangoni, Davide Villella, Davide Formolo und Alberto Bettiol sowie die beiden Slowenen Matej Mohoric und Kristijan Koren. Alle haben einen noch für 2015 gültigen Vertrag mit Cannondale. Dagegen soll es laut cyclingnews.com Sprinter Elia Viviani zum britischen Team Sky ziehen. Über die Zukunft des deutschen Michel Koch, dessen Zweijahresvertrag endet, gibt es ebenfalls noch keine Informationen.

Beim bisherigen Garmin-Team laufen die Verträge von gleich elf Fahrern aus, dabei handelt es sich um Jack Bauer, Thomas Dekker, Caleb Fairly, Koldo Fernandez, Phillip Gaimon, Raymond Kreder, Lachlan Morton, Nick Nuyens, Johan Vansummeren, Steele von Hoff sowie um den Freiburger Fabian Wegmann.

Garmin verlassen werden der US-Amerikaner Tyler Farrar, der zu MTN-Qhubeka wechselt, und der Niederländer Raymond Kreder, der in den kommenden beiden Jahren für den neuen niederländischen Zweitdivisionär Roompot - Orange fahren wird.

„Wir sind mit viele Fahrern im Gespräch und versuchen natürlich, das bestmögliche Team zusammenzustellen“, hatte Vaughters Ende August erklärt. „Ich kann schon sagen, dass wir ein starkes Allrounder-Team haben wollen, wir uns schwerpunktmäßig aber eher in Richtung Etappenrennen und Ardennenklassiker bewegen werden."

Für den Klassikerspezialisten Wegmann, der seit 2012 für Garmin unterwegs ist, könnte der Verweis auf die Ardennenrennen eine gute Nachricht sein.

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