Mit Sieg in Alberta das nächste Argument geliefert

Zepuntke bangt trotz Top-Leistungen um U23-WM-Teilnahme

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Ruben Zepuntke (Team Bissell) | Foto: radsport-news.com

04.09.2014  |  (rsn) - Der hügelige WM-Kurs von Ponferrada könnte etwas für die bergfesten Sprinter sein. Genau ein solcher Fahrertyp ist Ruben Zepuntke (Bissell). Dem 21-jährigen Düsseldorfer würde die Strecke des U23-Rennens liegen, zudem präsentiert er sich seit Wochen in bestechender Form, gekrönt von seinem Etappensieg bei der Tour of Alberta (Kat. 2.1) in der vergangenen Nacht.

Allerdings ist fraglich, ob der BDR den für das in der USA beheimatete Team Bissel fahrenden Allrounder für die U23-Welttitelkämpfe überhaupt nominieren wird. Dennschon zuletzt bei der Tour de l`Avenir, der Generalprobe für die WM, ließ der Bund Deutscher Radfahrer Zepuntke außen vor. „Ich habe kurz zuvor bei der USA Pro Challenge einen guten Job gemacht (dort wurde Zepuntke Zweiter in der Nachwuchswertung, d. Red.) und dennoch haben sie mich nicht nominiert. Das hat mich ganz schön runtergezogen", so Zepuntke im Gespräch mit cyclingnews.com.

Nun sieht der Deutsche seinen Verband nach dem Coup in Alberta, bei dem er auch gestandene Fahrer aus der WorldTour hinter sich ließ, in Zugzwang. „Sie müssen mich jetzt eigentlich nominieren. Andernfalls wäre ich schon extrem enttäuscht. Aber noch hoffe ich", sagte der Ex-Rabobank-Akteur. Dieser kann in Kanada in den nächsten Tagen weitere Argumente sammeln.

 

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