--> -->
22.07.2014 | (rsn) – Michael Rogers hat seinem Tinkoff-Saxo-Team den zweiten Tagessieg bei der 101. Tour de France beschert. Der 34 Jahre alte Australier gewann am Dienstag die 16. Etappe über 237,5 Kilometer von Carcassonne nach Bagneres-de-Luchon nach einer Attacke in der letzten Abfahrt als Solist vor dem Franzosen Thomas Voeckler (alle Europcar) und dem Weißrussen Vasil Kiriyenka (Sky).
Für Rogers war es in dieser Saison bereits der dritte Etappensieg bei einer der drei großen Rundfahrten. Im Mai hatte er zwei Etappen des Giro d’Italia gewonnen. „Das war unglaublich. Ich wusste, dass es schwer wird Voeckler zu schlagen. Er konnte mich auch ein paar Mal abhängen. Ich dachte eigentlich, dass ich es nicht schaffe. Aber zum Schluss habe ich es richtig laufen lassen und es hat gereicht“, sagte der Etappengewinner im Ziel, das er neun Sekunden vor dem sichtlich enttäuschten Voeckler erreichte, der sich im Sprint gegen Kiriyenka und den Kolumbianer José Serpa (Lampre-Merida) und seinen Landsmann und Teamkollegen Cyril Gautier durchsetzte.
Vincenzo Nibali (Astana), der 8:32 Minuten hinter Rogers die Favoritengruppe ins Ziel führte, verteidigte souverän sein Gelbes Trikot des Gesamtführenden. Der Slowake Peter Sagan (Cannondale) führt weiter mit großem Vorsprung die Punktewertung an
Der Pole Rafal Majka (Tinkoff-Saxo) übernahm das Bergtrikot vom Spanier Joaquim Rodriguez (Katusha). Ag2R baute seinen Vorsprung in der Teamwertung aus.
Der Franzose Romain (Bardet/Ag2R) musste nicht nur das Weiße Trikot des besten Jungprofis an seinen Landsmann Thibaut Pinot (FDJ.fr) abgeben, sondern auch den dritten Platz des Gesamtklassements, in dem Nibali unverändert mit 4:37 Minuten vor dem Spanier Alejandro Valverde (Movistar) führt.
Pinot belegt jetzt 5:06 Minuten hinter dem Gelben Trikot Rang drei vor seinen Landsleuten Jean-Christophe Péraud (Ag2R/+6:08) und Bardet (+6:40), der auf den fünften Platz zurückfiel. Einen Platz verlor der US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC/+9:25), der mehr als dreieinhalb Minuten hinter Nibali ins Ziel kam.
Dagegen rückte der Tscheche Leopold König (+9:32) vom deutschen NetApp-Endura-Team auf Position sieben vor. Achter ist der Niederländer Laurens Ten Dam (Belkin/+11:12), gefolgt vom Polen Michal Kwiatkowski (Omega Pharma - Quick-Step/ +11:28), der acht Plätze gut machte, und Ten Dams Landsmann und Teamkollegen Bauke Mollema (Belkin/+11:33).
Später mehr
(rsn) – Den Grand Départ der diesjährigen Tour de France in Großbritannien erlebten nach Angaben der Tourismus-Agentur „Welcome to Yorkshire“ 3,5 Millionen Menschen entlang der Strecke mit. A
(rsn) – Trotz der misslungenen Titelverteidigung bei der Tour de France ist Chris Froome (Sky) mit seiner Saison 2014 alles in allem zufrieden. Und auch, wenn er nach mehreren Stürzen schon früh v
(rsn) – Fast drei Monate nach seinem Sturz beim Grand Départ der Tour de France spürt Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick Step) noch immer die Nachwirkungen. Der Brite hatte sich bei einem schweren
Berlin (dpa) - Alle Dopingtests der diesjährigen Tour der France waren negativ, teilte der Internationale Radsport-Verband (UCI) mit. Insgesamt wurden bei der Tour 719 Proben genommen, im Vorj
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Debüt seiner Mannschaft bei der Tour de France äußert sich NetApp-Endura-Teammanager Ralph Denk im Interview mit radsport-news.com zu den sportlichen Zielen für den
(rsn) – Knapp einen Monat nach seiner Knie-OP geht es Andy Schleck „den Umständen entsprechend gut“, wie der Trek-Profi am Rande des von Ag2R-Profi Ben Gastauer Kriteriums Gala Tour de France i
(rsn) - Das traf sich aber gut: Gerade wollte ich loslegen und den Radsport-News-Lesern noch ein paar Episoden meiner privaten TdF-Pyrenäen-Woche schildern, da kommt die Meldung, dass bei der Tour dÂ
(rsn) – Berlin (dpa) - Der Sieg von Vincenzo Nibali bei der Tour de France hat seinen kasachischen Geldgebern weiteren Rückenwind bei den ehrgeizigen Projekten verschafft. Großes Ziel ist der Zus
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, obwohl zunächst nichts darauf hingedeutet hatte, dass Rafal Majka auf den Bergetappen der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt zu den Hauptakteuren gehören
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den Fahrern. Zeit für radsport-news.com, in einer vierteiligen Reihe Bilanz zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erw
Paris (dpa) - Nach 16 Jahren haben die Italiener wieder einen Tour-de-France-Sieger. Entsprechend überschwänglich waren die Reaktionen nach dem Triumph von Vincenzo Nibali (Astana). Der neue
(rsn) – Kehrt die Tour de France nach Deutschland zurück? Geht es nach Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster, dann definitiv ja. Das Stadtoberhaupt traf sich laut den Westfälischen Na
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech