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18.07.2014 | (rsn) – Mit zwei entschlossenen Tempoverschärfungen im 18,2 Kilometer langen Schlussanstieg nach Chamrousse hat sich Vincenzo Nibali (Astana) nicht nur den Sieg auf der 13. Etappe der 101. Tour de France gesichert, sondern den Abstand in der Gesamtwertung auf seinen nun schärfsten Konkurrenten Alejandro Valverde (Movistar) auf 3:37 Minuten ausgebaut.
„Wenn ich so zufrieden wirke, dann, weil ich so viel Zeit auf Valverde und Porte gutgemacht habe“, sagte der Italiener nach seinem bereits dritten Tageserfolg bei dieser Frankreich-Rundfahrt. Allerdings hätte Nibali mit heftigeren Attacken seiner Konkurrenten gerechnet, wie er eingestand: „Ich dachte, ich käme mehr unter Beschuss. Tatsächlich hat Movistar das Tempo erhöht, aber wir waren noch weit vom Gipfel entfernt“, spielte der Sizilianer auf den Moment an, als Valverde schon am Fuß des finalen Anstiegs seine Mannschaft in die Offensive schickte – die dann aber wirkungslos verpuffte.
Während der Spanier schnell ohne Helfer war, konnte Nibali immerhin bis zwölf Kilometer vor dem Ziel noch auf die Unterstützung von Tanel Kangert bauen, ehe auch der Este nach einer Attacke von Thibaut Pinot (FDJ.fr) nicht mehr mithalten konnte.
Dass er zunächst nur reagierte, erklärte der Mann in Gelb mit seiner Taktik an einem Tag, an dem er sehr unter der Hitze gelitten habe. „Meine Absicht war nur, das Finale zu kontrollieren, aber als ich gesehen habe, dass Richie Porte Schwierigkeiten hatte, was bei der Hitze jedem passieren kann, war mein Ziel, Valverde ein paar Sekunden abzunehmen“, begründete Nibali seinen Antritt knapp sechs Kilometer vor dem Ziel, mit dem er zu den bis dahin führenden Leopold König (NetApp-Endura) und Rafal Majka (Tinkoff-Saxo) aufschloss.
„Ich wollte mit ihnen zusammenarbeiten, weil noch ein gutes Stück blieb, und habe auch schon an die Etappe von morgen gedacht. Aber als mir klar wurde, dass Pinot und Valverde wieder näherkamen, habe ich das Tempo verschärft und so kam es zu meinem Sieg“, fügte der 29-Jährige fast entschuldigend an.
Der fiel ihm angesichts der Bedeutung dieses 18. Juli für ihn als Italiener aber doch nicht eher zufällig zu, wie Nibali auch betonte: „Es ist ein Zeichen, dass ich am 100. Geburtstag von Gino Bartali gewonnen habe, aber es ist auch der Todestag von Fabio Casartelli. Ich kann mich an diese Tragödie noch sehr gut erinnern. Es ist daher wichtig, dass ich heute gewonnen habe“, fügte der Astana-Kapitän an.
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