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18.07.2014 | (rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) dominiert die 101. Tour de France, doch hinter dem souverän führenden Italiener entwickelt sich zumindest der Kampf um das Podium zu einer spannenden Angelegenheit. Und dabei mischen gleich zwei junge Franzosen kräftig mit.
Der 23-jährige Romain Bardet belegt mit 4:24 Minuten Rückstand auf Nibali den dritten Platz und trägt zudem das Weiße Trikot des besten Jungprofis. Der nur ein Jahr ältere Thibau Pinot (FDJ.fr) folgt 4:40 Minuten hinter dem Gelben Trikot auf Position vier. Vom zweitplatzierten Spanier Alejandro Valverde (Movistar) trennen die beiden nur 47 (Bardet) respektive 63 Sekunden (Pionot).
Mehr zu kämpfen hatte auf der ersten der beiden Alpenetappen allerdings der Gesamtdritte, der vor allem unter der großen Hitze litt. „Ich wusste nicht, dass die Tour in diesem Jahr durch die Sahara führt. Vielleicht gab es im letzten Jahr heißere Tage, aber nicht mit einer Bergankunft“, sagte Bardet, der zeitgleich mit dem US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC) 1:23 Minuten hinter Nibali in Chamrousse Siebter wurde – und damit zufrieden war, wie er anfügte: „Das ist kein Anstieg, der mir liegt, er ist mir etwas zu schnell. Also bin ich damit zufrieden, wie ich mich geschlagen habe.“
Dagegen zählte Pinot zu den Hauptdarstellern in dem 18,2 Kilometer langen Schlussanstieg und läutete mit seiner Attacke zwölf Kilometer vor dem Ziel das heiß umkämpfte Finale ein, in dem er mit Valverde aneinander geriet, nachdem Nibali sechs Kilometer vor dem Ziel davon gezogen war.
„Valverde und ich haben uns nicht so gut verstanden, das ist schade. Er klebte an mir dran. Er sagte, dass er am Limit sei und hat dann angegriffen. Das ist seine Taktik. Er wollte mir Zeit abnehmen“, kritisierte der FDJ-Kapitän das Verhalten des zehn Jahre älteren Spaniers, der erst auf den letzten Metern noch drei Sekunden auf seinen Konkurrenten gut machte.
Angesprochen auf das Ziel Gesamt-Podium gab sich Pinot allerdings zurückhaltend. „Jetzt bin ich fest in den Top Ten und will jetzt um einen Platz unter den besten fünf kämpfen - und nach den Alpen schauen wir mal, wie es mit dem Siegerpodest aussieht“, sagte er.
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